Bewertung:

Die Rezensionen des Buches über die schottische Medizin sind sehr unterschiedlich. Einige Leser fanden es gut durchdacht und lesenswert und schätzten die Erforschung des medizinischen Wissens im Laufe der Geschichte. Andere hingegen waren enttäuscht, weil sie das Gefühl hatten, dass das Buch hinter den Erwartungen zurückblieb und es ihm an Spannung fehlte.
Vorteile:Gut durchdacht, interessante Perspektive auf medizinisches Wissen, sehr lesenswert.
Nachteile:Nicht so spannend wie erwartet, fragmentarischer Aufbau, hat die Erwartungen einiger Leser nicht erfüllt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Bodysnatchers to Lifesavers - Three Centuries of Medicine in Edinburgh
Edinburgh hat in seiner mehr als dreihundertjährigen Geschichte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der modernen Medizin gespielt.
Von der Sezierung von Leichen, die von Grabräubern und Mördern "gespendet" wurden, bis hin zur Entwicklung moderner, lebensrettender Behandlungen hat sich die medizinische Gemeinschaft der Stadt nie gescheut, festgefahrene medizinische Ideen in Frage zu stellen. Die bahnbrechenden Entdeckungen reichen von der Erkennung von Leukämie bis hin zu modernen Durchbrüchen wie dem Hepatitis-B-Impfstoff und dem Klonen von Dolly dem Schaf.
Die Geschichte von Edinburghs medizinischer Vergangenheit wird anhand von schillernden Persönlichkeiten erzählt, darunter die Leichendiebe Burke und Hare, der Evolutionsforscher Charles Darwin, die Chirurgen Joseph Lister und James Syme sowie Sophia Jex-Blake, die die Kampagne für das Recht der Frauen auf ein Medizinstudium anführte, und "James Barry", Großbritanniens erste Ärztin.