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From the Longing Orchard
Die achtzehnjährige Sonya Hudson ist seit ihrem dreizehnten Lebensjahr von einer Phobie geplagt. Was macht es dieser angehenden bildenden Künstlerin so schwer, sich in der Welt zurechtzufinden? Zu Beginn der Geschichte lebt sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einem Vorort von New York in den späten 1970er Jahren.
Die Erzählung führt uns zurück in ihre Kindheit, wo sie mit den häufigen Umzügen der Familie und der zunehmend zerrütteten Ehe ihrer Eltern zu kämpfen hat. Am Rande ihres Bewusstseins verweilt der Schatten eines verletzten Jungen, den sie als Kind kannte. Die Ehrfurcht vor der Natur spendet ihr Trost, ebenso wie ihre starke Bindung zu ihrer Schwester und die ergreifende Führung durch ihre Eltern.
Aber es ist die Vertrautheit mit einer anderen jungen Frau, die schließlich einen Weg zur Heilung bietet. In einer Sprache, die vor poetischer Beschwörung nur so strotzt, zeigt From the Longing Orchard, wie eine junge Frau und alle, die sie liebt, mit einer Art von Sehnsucht zu kämpfen haben und wie sie den nötigen Balsam bei anderen suchen und manchmal auch finden.