
From The Oxus to The Indus: A Political and Cultural Study c. 300BCE - c. 100 BCE
Von Oxus bis Indus erforscht die politische und kulturelle Geschichte des indisch-iranischen Grenzgebiets während der Herrschaft der baktrischen und indo-griechischen Herrscher, die auf dem Subkontinent als Yavanas bekannt sind.
Dies war eine Region ohne Grenzen, in der ein ungehinderter Austausch zwischen den Kulturen stattfand. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Machtpolitik in der Region und zeigt einige wesentliche Merkmale der politischen Prozesse in dem behandelten Zeitraum auf.
Eines der Hauptthemen dieses Buches ist der "Hellenismus". Der Wandel des Hellenismus wird anhand einer Untersuchung der Stätten vom Oxus bis zum Indus, allen voran Ai Khanum, untersucht. Die Studie zeigt, dass die Region mit ihrer multiethnischen Bevölkerung, ihren vielfältigen Verbindungen, ihren zahlreichen politischen Autoritäten und ihrer pluralistischen Kultur als eigenständiger Kulturraum behandelt werden sollte.
Die von den indo-griechischen Herrschern gewählten Ikonographien und Sprachen stehen in direktem Zusammenhang mit ihren eigenen religiösen Überzeugungen und ihrer Kultur sowie mit der Ethnie ihrer Untertanen. Es gab wohl keine Bestrebungen, jede andere Lebensform auszulöschen.