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From Doubt to Unbelief: Forms of Scepticism in the Iberian World
Dieser Band geht der Frage nach, wie in einer iberischen Welt, die scheinbar weit von den Schlachtfeldern der Moderne und der Säkularisierung entfernt war, Zweifel und Unglaube auf fruchtbaren Boden fielen, angeregt durch soziale und religiöse Entwicklungen.
Aus einer multidisziplinären Perspektive zeigen die Autoren, wie die Identitätskrise, die durch die erzwungene Massenkonversion ausgelöst wurde, eine innere Krise über das Wesen der Wahrheit auslöste. Indem er den Weg vom mittelalterlichen Spanien zur spanischen Inquisition und von den großen literarischen und künstlerischen Werken des spanischen Barocks zum sephardischen Marranismus nachzeichnet, füllt dieser Band eine historiografische Lücke in der europäischen Sozial- und Geistesgeschichte und zeigt die Bedeutung der iberischen Welt für die Entwicklung des europäischen Skeptizismus.
Mercedes García-Arenal ist Forschungsprofessorin am CSIC, Madrid, und Stefania Pastore ist außerordentliche Professorin an der Scuola Normale Superiore di Pisa. Sie arbeiten über Toleranz und Dissens im frühneuzeitlichen Iberien: über Zwangskonvertierung, über die gewalttätige Welt der Inquisition und die Debatten und Proteste, die sie auslöste, und über das komplexe Zusammenspiel von Minderheiten. Vor kurzem haben sie gemeinsam an After Conversion.
Iberia and the Emergence of Modernity (Brill, 2016) und, als Herausgeber, Visiones imperiales y profecía. Roma, España, Nuevo Mundo (Abada, 2018).
| ISBN: | 9781781888681 |
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| Einband: | Taschenbuch |
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