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Of Marsupials and Men
Eine ausgelassene Geschichte der australischen Amateurwissenschaftler, von der Besiedlung bis zur Gegenwart.
Für die ersten europäischen Kolonisten war die australische Tierwelt verwirrend. Beuteltiere und Eukalyptusbäume schienen fremd und feindlich, Kaninchen, Schafe und Eichen dagegen vertraut und sicher. Schon bald entwickelte sich ein reger Tierhandel in beide Richtungen: Füchse, Stare und andere Erinnerungen an die „Heimat“ wurden auf die australische Landschaft losgelassen, während zahllose australische Tiere in Europa als ausgestopfte Exemplare oder lebende Kuriositäten in Zoos und Privatsammlungen zu finden waren.
In dieses Bild mischte sich eine bemerkenswerte Gruppe begeisterter Amateure, die entschlossen waren, die Fauna der neuen Kolonie kennenzulernen. In den nächsten 150 Jahren sollten sie das wissenschaftliche Verständnis fördern und die Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber der australischen Tierwelt verändern - inspirierend und skurril zugleich. Von den „Schlangenmenschen“, die furchtlos ihre Arme in hohle Baumstämme steckten, nur um zu sehen, was passieren könnte, bis hin zu dem streng geheimen Plan, Winston Churchill auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs ein Schnabeltier zu schmuggeln - dies sind ihre Geschichten.