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From Improvement to City Planning: Spatial Management in Cincinnati from the Early Republic Through the Civil War Decade
From Improvement to City Planning legt den Schwerpunkt auf die Art und Weise, wie die Menschen im Amerika des neunzehnten Jahrhunderts das städtische Wachstum steuerten. Der Historiker Henry Binford zeigt, wie die Bemühungen um die Verbesserung des Raums mit der Entwicklung der städtischen Verwaltung (d. h. der Regulierung) verflochten waren - und auch von einer kleinen Gruppe begünstigter Familien beeinflusst wurden.
Binford befasst sich speziell mit Cincinnati, Ohio, der damals größten und wichtigsten Stadt im Landesinneren westlich der Appalachen. Er zeigt, dass nicht nur die Industrialisierung, sondern auch die Vorstellungen von Moral, Rasse, Gesundheit, Armut und "Slum"-Umgebung eine Verbesserung des städtischen Raums erforderten. So leiteten die Bewegungen für öffentliche Parks und groß angelegte Sanitäranlagen in den 1840er und 50er Jahren den Beginn der modernen Stadtplanung ein. Diese Bemühungen hatten jedoch auch ihre Grenzen und Folgen.
Viele Amerikaner glaubten, dass die Neugestaltung des städtischen Umfelds auch die Bürger neu gestalten könnte. From Improvement to City Planning untersucht, wie die Erfahrungen des Stadtlebens in der frühen Republik die Stadtbewohner dazu veranlassten, über den städtischen Raum nachzudenken und ihn zu gestalten.