Bewertung:

Die Rezensionen heben die beeindruckende Geschichte einer Gruppe von Frauen hervor, die sich den Normen widersetzten, um ein Orchester zu gründen und damit einen wichtigen Beitrag zur kanadischen Musikgeschichte zu leisten. Ihr Weg wird als inspirierend und wesentlich für das Verständnis der Rolle der Frauen in der Branche angesehen.
Vorteile:Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählung über Frauen, die mit Konventionen brechen, seiner Bedeutung für die kanadische Musikgeschichte und seiner möglichen Auswirkungen auf die Bildung gelobt. Die Rezensenten halten es für eine Pflichtlektüre“ für Kanadier und empfehlen es jedem, der sich für das Thema interessiert, wärmstens.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
From Kitchen to Carnegie Hall: Ethel Stark and the Montreal Women's Symphony Orchestra
In den 1940er Jahren war es für Frauen undenkbar, einem professionellen Orchester anzugehören, geschweige denn „männliche“ Instrumente wie Bass oder Posaune zu spielen. Doch trotz dieser gewaltigen Herausforderungen wurde das Montreal Women's Symphony Orchestra (MWSO) zum einzigen reinen Frauenorchester in der Geschichte Kanadas.
Das 1940 gegründete MWSO war das erste Orchester, das Kanada in der New Yorker Carnegie Hall vertrat, und eines seiner Mitglieder war auch die erste schwarze Kanadierin, die in einem Sinfonieorchester in der Carnegie Hall spielte. Während das MWSO den Weg für zeitgenössische Musikerinnen geebnet hat, fehlen die Geschichten dieser Frauen weitgehend in den historischen Aufzeichnungen.
Von der Küche bis zur Carnegie Hall“ beleuchtet diese revolutionären Geschichten, darunter auch das Leben der unglaublichen Ethel Stark, der Mitbegründerin und Dirigentin des MWSO. Ethels Arbeit öffnete Türen der Chancengleichheit für marginalisierte Gruppen und spielte eine wichtige Rolle beim Aufbrechen von Geschlechterstereotypen in der kanadischen Musikwelt.