Bewertung:

Das Buch „Von der Wahrheit ergriffen“ von Joel Green soll den Leserinnen und Lesern helfen, die Bibel als christliche Schrift zu verstehen, und einen transformativen Ansatz für die Auslegung innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft fördern. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und nützlich für das Bibelstudium empfinden, kritisieren andere den Schreibstil und die Komplexität des Buches, insbesondere in der Kindle-Version.
Vorteile:⬤ Bietet praktische und zeitlose Wahrheiten.
⬤ Zugänglich für Akademiker und Laien.
⬤ Bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Auslegungspraktiken.
⬤ Ermutigt zu einem transformativen Zugang zur Heiligen Schrift.
⬤ Fesselnd für Leser, die ihr theologisches Verständnis vertiefen wollen.
⬤ Der Schreibstil wird als pedantisch und zu komplex empfunden.
⬤ Manche Leser haben Mühe, das Material ohne große Anstrengung zu verstehen.
⬤ Die Kindle-Version ist schlecht formatiert, mit fehlenden Abschnitten und falschen Scans.
⬤ Nicht empfehlenswert für Gelegenheitsleser; besser geeignet für diejenigen, die ein starkes Interesse an Theologie haben.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Seized by Truth: Reading the Bible as Scripture
Wir lesen die Bibel und legen die Schrift aus, um in einer von Gnade erfüllten Beziehung zu Gottes göttlichem Plan zu leben. Wenn wir uns der Bibel als Schrift nähern, nimmt der Autor, Joel Green, die Glaubensaussage ernst, dass die Bibel unser Buch ist; diese Schriften sind unsere Heilige Schrift.
Wir lesen nicht die Post von jemand anderem - als ob es beim Lesen der Bibel in erster Linie darum ginge, eine uralte Bedeutung, die für jemand anderen bestimmt war, wiederzugewinnen und dann ihre Prinzipien für unser eigenes Leben zu übersetzen. Wenn wir uns daran erinnern, dass wir das Volk Gottes sind, an das sich die Bibel als Schrift richtet, erkennen wir, dass die grundlegende Transformation nicht die Umwandlung einer alten Botschaft in eine zeitgenössische Bedeutung ist, sondern vielmehr die Transformation unseres Lebens durch Gottes Wort. Das bedeutet, dass das Lesen der Bibel als Schrift weniger mit den Werkzeugen zu tun hat, die wir für diese Aufgabe mitbringen, so wichtig diese auch sein mögen, sondern mehr mit unseren eigenen Dispositionen, mit denen wir uns auf die Schrift einlassen.
Wir kommen nicht so sehr, um Fakten abzurufen oder Informationen zu erhalten, sondern um geformt und schließlich verwandelt zu werden. Die Schrift stellt uns nicht Texte vor, die wir beherrschen müssen, sondern ein Wort, Gottes Wort, das uns beherrschen und unser Leben formen will.