Bewertung:

Das Buch „Mentored by a Madman“ von A.J. Lees verknüpft die Themen Parkinson-Krankheit, medizinische Forschung und den Einfluss von William S. Burroughs auf das Leben und die Arbeit des Autors. Es verbindet Humor, Hoffnung und eine Kritik an der Pharmaindustrie mit einer persönlichen Erzählung von Lees' Reise als Neurologe. In den Rezensionen werden die fesselnde Prosa und der Mut des Autors hervorgehoben, etablierte Normen in Frage zu stellen, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für medizinische Fachleute und allgemeine Leser macht.
Vorteile:Die Leser schätzen die schön geschriebene Prosa, die fesselnde Erzählweise und die aufschlussreiche Erforschung der Parkinson-Krankheit. Das Buch wird für seine einzigartige Kombination aus Wissenschaft und Kunst gelobt, und die von Lees geteilten persönlichen Erfahrungen geben Hoffnung und Klarheit. Viele halten es für unverzichtbare Lektüre für medizinisches Fachpersonal und loben die Fähigkeit des Buches, die Kluft zwischen Literatur und Wissenschaft zu überbrücken.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch für ein allgemeines Publikum zu esoterisch oder zu spezialisiert sein könnte, was seine Anziehungskraft möglicherweise einschränkt. Außerdem wird die Frustration des Autors über die Pharmaindustrie und deren Einfluss auf die medizinische Forschung erwähnt, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte. Einige sind der Meinung, dass der Fokus auf Burroughs zwar informativ ist, aber eher traditionelle medizinische Diskussionen überschatten könnte.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Mentored by a Madman: The William Burroughs Experiment
Ein faszinierender Bericht von einem der weltweit führenden Neurologen über den tiefgreifenden Einfluss von William Burroughs auf seine medizinische Karriere.
Lees erzählt, wie Burroughs, Autor von "Naked Lunch" und drogenabhängig, ihn dazu inspirierte, eine bahnbrechende Behandlung für die Parkinson-Krankheit zu entwickeln. Auf der Suche nach Heilmitteln reist Lees in den Amazonas-Regenwald und versucht im Selbstversuch, die Antworten zu finden, nach denen sich seine Patienten sehnen.
Er hält ein eindringliches Plädoyer für die Rückkehr der Phantasie in die medizinische Forschung.