
From Filmmaker Warriors to Flash Drive Shamans: Indigenous Media Production and Engagement in Latin America
From Filmmaker Warriors to Flash Drive Shamans (Von Filmemacher-Kriegern zu Flash-Drive-Schamanen) erweitert die Basis der Forschung über indigene Medien in Lateinamerika durch dreizehn Kapitel, die sich mit Gruppen wie den Kayap in Brasilien, den Mapuche in Chile, den Kichwa in Ecuador und den Ayuuk in Mexiko und anderen befassen, wie sie Video, DVDs, Fotografie, Fernsehen, Radio und das Internet nutzen.
Die Autoren befassen sich mit einer Reihe von Themen wie den Aussichten einer gemeinschaftlichen Filmproduktion, den Komplikationen bei der Archivierung von Materialien und den gegensätzlichen Bedeutungen und sogar Konflikten in Bezug auf eine eingebettete Ästhetik in der Medienproduktion - d. h. wie Medien in gewisser Weise den Besitz, die Urheberschaft und/oder die kulturellen Empfindungen ihrer Herkunftsgemeinschaft widerspiegeln. Weitere Themen sind die aktive Einbindung des Publikums in das Fernsehprogramm auf unerwartete Weise, philosophische Überlegungen zu den Stimmen der Toten, die auf digitalen Aufnahmegeräten festgehalten werden, die innovative Nutzung digitaler Plattformen im Internet, um generationen- und sogar kulturübergreifende Verbindungen herzustellen, sowie die allgemeinen Herausforderungen bei der Erlangung von Mediensouveränität in allen Bereichen der Medienproduktion.
Das Buch beginnt mit Beiträgen der Begründer der indigenen Medienwissenschaft, mit einem Überblick über globale indigene Medien von Faye Ginsburg und einem Interview mit Terence Turner, das kurz vor seinem Tod geführt wurde.