
Freak to Chic: Gay" Men in and out of Fashion after Oscar Wilde"
In diesem einzigartigen Beitrag zur Erforschung der Queer-Kultur hebt Dominic Janes hervor, dass sich das „schwule“ Leben unter den Augen des gesellschaftlichen Konservatismus im Verborgenen abspielte. Er argumentiert, dass die Welt des Glamours, der Mode, der Kunst und des gegenkulturellen Stils in London reichhaltige Möglichkeiten für die Konstruktion eines queeren Spektakels bot.
Inspiriert vom Vermächtnis Oscar Wildes brachten Männer der Zwischenkriegszeit und des späteren 20. Jahrhunderts wie Cecil Beaton transgressive Wünsche in Formen zum Ausdruck, die von den als „Freaks“ bezeichneten Personen inspiriert waren, und leisteten damit wichtige Beiträge zur Geschichte von Kunst, Design, Mode, Sexualität und Berühmtheit.
Janes interpretiert die Ursprünge der Schwulen- und Queer-Kulturen neu, indem er die Interaktionen zwischen marginalisierten Freaks und schicken Fashionistas aufzeigt. Er schafft einen neuen Rahmen für künftige Analysen anderer Städte und Medien sowie für die Rolle der Frau und verschiedener Identitäten.