Bewertung:

Das Buch „Von hier nach dort: The Art and Science of Finding and Losing Our Way“ (Die Kunst und Wissenschaft, unseren Weg zu finden und zu verlieren) von Mr. Bond untersucht die Feinheiten der menschlichen Navigation, sowohl physisch als auch mental. Er erörtert, wie unsere Orientierungsfähigkeiten von Kindheit an geprägt werden und wie sie durch Technologie und neurologische Erkrankungen beeinträchtigt werden können. Das Buch verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Überlegungen über die Bedeutung der Navigation in unserem Leben.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zum Nachdenken anregender Schreibstil
⬤ Vertiefte Erforschung der Wissenschaft der Navigation
⬤ Praktische Erkenntnisse über die Bedeutung der Wegfindung in persönlichen und gesellschaftlichen Kontexten
⬤ Gut strukturierter Inhalt mit einer klaren Abfolge von Ideen
⬤ spricht sowohl allgemeine Leser als auch wissenschaftlich Interessierte an.
⬤ Einige Rezensenten bemerken eine Wiederholung von Themen, die in anderen Werken über Wegfindung zu finden sind
⬤ wirft Bedenken über Evolutionstheorien auf, mit denen einige Leser nicht einverstanden sein könnten
⬤ obwohl informativ, können bestimmte Abschnitte für diejenigen, die eine leichtere Lektüre suchen, zu akademisch wirken.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
From Here to There: The Art and Science of Finding and Losing Our Way
Ein "Wired Most Fascinating Book of the Year".
"Wenn Sie verstehen wollen, was Ratten uns über besser geplante Städte beibringen können, warum es Ihnen helfen kann, Ihre Autoschlüssel zu finden, wenn Sie in einen anderen Raum gehen, oder wie die Gitter-, Grenz- und Geschwindigkeitszellen Ihres Gehirns zusammenwirken, um uns einen Orientierungssinn zu geben, dann hat dieses Buch alle Antworten.".
-- The Scotsman.
"Faszinierend... liefert einen überzeugenden Beweis dafür, dass unsere uralten Fähigkeiten, von A nach B zu kommen, nicht nur eine Frage der Geografie sind.".
-- New Statesman.
"Wenn dies nur ein wissenschaftliches Buch darüber wäre, wie wir navigieren - Methoden der Ureinwohner, Heldentaten von Entdeckern, außergewöhnliche Fähigkeiten von Tieren, Gehirnscans, Männer und Frauen -, dann wäre es überzeugend gut. Michael Bond geht jedoch noch weiter: Er webt Geschichten von Menschen ein, die sich verirrt haben, von Langstreckenwanderern bis zu Demenzkranken... Und wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch ein nachdenkliches Argument darüber, wie unsere Fähigkeit, unseren Weg zu finden, zu unserer Natur gehört - und wie sie durch die Technologie untergraben wird."
-- Sunday Times.
Wie kommt es, dass einige von uns durch unbekannte Straßen gehen können, ohne sich zu verirren, während andere sogar mit einem GPS Schwierigkeiten haben? Sich auf unbekanntem Terrain zurechtzufinden, ist eine bemerkenswerte Leistung, wenn man einmal darüber nachdenkt. In dieser fesselnden Mischung aus Wissenschaft und Erzählung erforscht Michael Bond, wie wir das machen: wie unser Gehirn die "kognitiven Karten" erstellt, die uns die Orientierung geben, und wie dies unser Wohlbefinden festigt. Kinder sind instinktive Entdecker, die auf ihren Streifzügen ein räumliches Verständnis entwickeln. Und doch machen heute nur wenige von uns Gebrauch von den Fähigkeiten zur Wegfindung, die wir von unseren nomadischen Vorfahren geerbt haben.
Bond erzählt Geschichten von Verlorenen und Gefundenen - polynesische Seefahrer, Meister des Orientierungslaufs, frühe Flieger - und erforscht, warum Verlorengehen eine so verheerende Erfahrung sein kann. Er geht der Frage nach, wie sich unser Verständnis der Welt um uns herum auf unsere Psyche auswirkt und wie unsere Abhängigkeit von der Technologie uns möglicherweise verändert.