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On Dogs and Dying: Stories of Hospice Hounds
Hunde wissen, wenn es uns schlecht geht.
Sie lieben es, wenn wir glücklich sind und Freundschaft und Spaß suchen, und sie verstehen, wenn wir traurig und verzweifelt sind. Dieses Buch enthält eine Reihe von Geschichten aus dem wirklichen Leben, in denen die positive Wirkung von Hunden auf Menschen am Ende ihres Lebens geschildert wird.
Es beschreibt die Besuche der beiden Therapiehunde Woody und Katie bei Patienten in einer Hospizeinrichtung in Südflorida. Michelle Rivera, eine erfahrene Tiertherapeutin, zeigt anhand von einundzwanzig Geschichten, die inmitten der Traurigkeit mit Humor gespickt sind, die vielen Möglichkeiten auf, wie Tiere das menschliche Leiden lindern können. Ihr Buch beginnt mit der zutiefst persönlichen Geschichte der Krankheit ihrer eigenen Mutter Katherine, die sich im Sterben die Gesellschaft eines Hundes wünschte, und erzählt dann die Geschichten von jungen und alten Patienten, die die Autorin mit ihren Hospizhunden besuchen konnte.
Rivera demonstriert nicht nur viele Techniken der Tiertherapie, sondern argumentiert auch eindringlich, dass das Verbot von Haustieren in Gesundheitseinrichtungen eine kontraproduktive Politik ist, die den Patienten Trost vorenthält, wenn sie ihn am meisten brauchen. Einige der Geschichten wurden bereits in Hospizhunde (2001) veröffentlicht, aber die Autorin hat ihre Einführung wesentlich erweitert und einen wertvollen letzten Abschnitt hinzugefügt, der praktische Tipps zur Ausbildung und Zertifizierung Ihres Hundes als Therapietier gibt.