Bewertung:

Das Buch „From Passions to Emotions“ von Thomas Dixon befasst sich mit der historischen und philosophischen Entwicklung des Konzepts der „Emotion“. Es stellt eine gründliche und wissenschaftliche Analyse dar, die den Gebrauch und die Bedeutungsverschiebungen von „Emotion“, „Leidenschaft“ und verwandten Begriffen in den Werken bedeutender Denker nachzeichnet, insbesondere im 18. und 19. Dixons Arbeit ist sowohl lehrreich als auch fesselnd. Sie macht komplexe Ideen zugänglich und fordert die Leser auf, etablierte Vorstellungen von Emotionen zu überdenken.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es leicht und spannend zu lesen ist, sehr lehrreich ist und ein hohes Maß an Wissenschaftlichkeit aufweist. Die Leser schätzen die prägnanten und durchdringenden Einblicke des Autors in die Emotionen, die fesselnde Erzählweise und den historischen Kontext. Viele fanden das Material aufschlussreich und eröffneten Perspektiven, die ihnen zuvor nicht bewusst waren, und genossen die Tiefe der dargestellten Forschung.
Nachteile:Einige Leser könnten das fortgeschrittene Niveau der Wissenschaft einschüchternd oder überwältigend finden. Das Buch ist kein praktischer Leitfaden, was vielleicht nicht alle Leser anspricht. Darüber hinaus könnte die Komplexität des Buches diejenigen abschrecken, die eine leichtere oder einfachere Lektüre suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
From Passions to Emotions: The Creation of a Secular Psychological Category
Bis vor zwei Jahrhunderten gab es „die Gefühle“ nicht.
Thomas Dixon zeigt in dieser Studie, wie Emotionen als eigenständige psychologische Kategorie entstanden sind. Sie traten an die Stelle von Begriffen wie Begierden, Leidenschaften, Gefühle und Affekte, die so unterschiedliche Denker wie Augustinus, Aquin, Hume und Darwin beschäftigt hatten.
Das Buch ist ein bedeutender origineller Beitrag zu der Debatte, die westliche Denker in den letzten Jahrzehnten in vielen Disziplinen beschäftigt hat.