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Of Ochre and Ash
Of Ochre and Ash, Eleanor Hookers dritter Gedichtband, verleiht ihren vertrauten Themen Familie, Ort und Erinnerung eine für sie typische unheimliche, ja jenseitige Atmosphäre, in der das Erblickte, das Erahnte und das Halbbekannte einen Großteil des Interesses ausmachen. Der Wunsch, „mein Zuhause von der anderen Seite zu sehen“, ist eine Konstante, aber auch das Eintauchen in den Moment und, in der Tat, der allgegenwärtige nahe „sich verdunkelnde See“.
„Eleanor Hookers Stimme führt den Leser durch große metaphorische Visionen und die Tröstungen des Alltags. Dies ist eine Sammlung eindringlicher, gespenstischer Gedichte mit einer subtilen Bandbreite von Ansätzen; es sind vielschichtige Werke, die die fragmentierte Fremdheit der Erfahrung widerspiegeln. Wir haben es mit wilden, gotischen Momenten zu tun, deren Gegengewicht die vertraute, ruhige oder stürmische Welt des Sees ist, an dem sie lebt, und die Menschen, deren Leben sie mit dem ihren teilt.“
- Eiléan Ní Chuilleanáin
„Eleanor Hookers Gedichte haben eine Art, im Leser nachzuschwingen wie geheime Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es ist ein seltsamer Effekt: Der Sog dieser Gedichte scheint uns schon begleitet zu haben, bevor wir mit dem Lesen begannen, und hält noch lange an, nachdem wir das Buch geschlossen haben. Sie sind sowohl seltsam vertraut als auch unglaublich neu und umfassen die ganze Bandbreite menschlicher Erfahrungen: Gedichte über Krankheit und Heilung, über Reisen und Unterwegssein, Gedichte über Tote und Ungeborene, über Sturm und Ruhe. Die Welt, die sie uns beschreibt, ist abwechselnd beunruhigend, mythisch und surreal, aber letztlich so exquisit und bejahend, dass sie nur unsere eigene sein kann. “
- John Glenday