Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Milan Kubic, einem Journalisten, der bedeutende globale Ereignisse im 20. Es beleuchtet seinen Weg von einem tschechischen Jungen unter der Nazi-Besatzung zu einem prominenten Reporter für Newsweek und schildert sowohl seine persönlichen Kämpfe als auch seine beruflichen Triumphe.
Vorteile:Rezensenten loben das Buch für seinen fesselnden Schreibstil, die reichen Einblicke in historische Ereignisse und Persönlichkeiten und die fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest. Die einzigartige Perspektive des Autors als Auslandskorrespondent und seine Schilderungen hinter den Kulissen werden als besondere Stärken hervorgehoben.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch möglicherweise nicht die Leser anspricht, die eine traditionelle Biografie suchen, da es sich mehr auf persönliche Vignetten als auf eine geradlinige chronologische Darstellung der Ereignisse konzentriert. Spezifische Kritikpunkte wurden in den Rezensionen jedoch nicht geäußert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
From Prague to Jerusalem: An Uncommon Journey of a Journalist
Nachdem er seine Kindheit in der von den Nazis besetzten Tschechoslowakei verbracht und 1948 die kommunistische Machtübernahme in seinem Land miterlebt hatte, begann der junge Journalist Milan Kubic eine Karriere als Newsweek-Korrespondent, die sich über einunddreißig Jahre und drei Kontinente erstreckte, und berichtete über einige der denkwürdigsten Ereignisse im Nahen Osten. Jetzt erzählt Kubic diese faszinierende Geschichte in aller Ausführlichkeit.
Kubic beschreibt seine Flucht in die US-Zone in Westdeutschland, sein Leben in den Displaced Persons Camps und seine Ankunft im Amerika der 1950er Jahre, wo er als Butler und Fabrikarbeiter arbeitete und während der Hexenjagd von Senator Joe McCarthy in einer Geheimdiensteinheit der US-Armee diente. Nach seinem Abschluss an der Journalistenschule heuerte Kubic bei Newsweek an und berichtete über das Weiße Haus im letzten Jahr der Präsidentschaft von Dwight D. Eisenhower, den US-Senat unter Lyndon Johnson und den Wahlkampf für Präsident John F. Kennedy.
Kubic hat sechsundzwanzig Jahre lang aus dem Ausland berichtet, unter anderem aus Südamerika, dem indischen Subkontinent sowie Ost- und Westeuropa. Von besonderem Interesse ist sein Bericht über die siebzehn Jahre - beginnend mit dem Sechstagekrieg 1967 - in denen er den israelisch-palästinensischen Konflikt von Beirut und Jerusalem aus beobachtete. In Von Prag nach Jerusalem trifft der Leser die wichtigsten israelischen Beteiligten an der Irangate-Affäre, begleitet Kubic auf seiner Südamerika-Tournee mit Bobby Kennedy, nimmt an seiner Dschungelbegegnung mit dem belgischen König teil, wird Zeuge des unrühmlichen Endes von Timothy Learys Flug in den Nahen Osten und verfolgt die Entlarvung von Hitlers gefälschten Tagebüchern. Diese fesselnden Memoiren werden sowohl Leser als auch Wissenschaftler ansprechen, die sich für Journalismus, den Nahen Osten sowie die Geschichte und Politik der USA interessieren.