Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche und fundierte Untersuchung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit gelobt, die auf den Erfahrungen des Autors aus erster Hand und seiner kritischen Analyse beruht.
Vorteile:Das Buch bietet eine gründliche und objektive Darstellung der Geschichte, liefert wertvolle Einblicke in die Stärken und Schwächen wissenschaftlicher Programme und wurde von jemandem geschrieben, der Erfahrungen aus erster Hand hat. Es wird als unverzichtbare Lektüre für alle empfohlen, die sich für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit und Diplomatie interessieren.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
From Pugwash to Putin: A Critical History of Us-Soviet Scientific Cooperation
60 Jahre lang nahmen Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion an staatlich organisierten Programmen der Zusammenarbeit teil. Doch was geschah bei diesen Programmen wirklich? Welche Hoffnungen hegten die Teilnehmer und Regierungen? Wie überstanden diese Programme die holprigen Jahre der politischen Turbulenzen? Und waren die Programme die Millionen von Dollar wert, die in sie investiert wurden? Von Pugwash bis Putin enthält Berichte von 63 Insidern, die an diesen Programmen teilgenommen haben, darunter Interviews mit Wissenschaftlern, Programmmanagern und aktuellen oder ehemaligen Regierungsvertretern.
In ihren eigenen Worten erörtern diese Teilnehmer, wie und warum sie sich an der kooperativen Wissenschaft beteiligt haben, was ihre anfänglichen Erwartungen waren und welche Lektionen sie gelernt haben. Sie erzählen von Gravitationswellen, geheimen Kreidetafeln, Phantomwissenschaftlern, AIDS-Propaganda und Schießereien in Wetterstationen und veranschaulichen die Spannungen und Vorteile dieser Zusammenarbeit. Von den ersten wissenschaftlichen Austauschen in den Jahren des Kalten Krieges bis hin zu den Jahren nach dem Fall der Sowjetunion liefert Gerson S.
Sher eine umfassende und kritische Geschichte darüber, was passiert, wenn Wissenschaft als außenpolitisches Instrument eingesetzt wird. Sher, ein ehemaliger Manager dieser Kooperationsprogramme, liefert eine detaillierte und kritische Bewertung dessen, was funktioniert hat, was nicht, und warum es wichtig ist.