
From Rags to Ricketts and Other Essays on Circus History
William L. Slout, Zirkushistoriker par excellence, liefert hier sechs Essays über die Entwicklung des amerikanischen Zirkus.
"From Rags to Ricketts: The Roots of Circus in Early Gotham" befasst sich mit den Anfängen der Zirkusunterhaltung im alten New York City während des achtzehnten Jahrhunderts. "Das große römische Hippodrom von 1874: The Great Roman Hippodrome of 1874: P. T.
Barnum's 'Crowning Effort'" beschreibt das große Experiment des großen Schaustellers: die Sammlung und Ausstellung der "größten Sammlung lebender Wildtiere der Welt" im Big Apple.
"The Recycling of the Dan Rice Paris Pavilion Circus" erzählt die Geschichte eines amerikanischen Zirkusunternehmers, der 1867 mit seiner Show nach Europa reiste. "Strange Bedfellows: The Pogey O'Brien Interval, 1874-1875" erzählt, wie O'Brien sich mit P.
T. Barnum zusammentat, um die Show des Zirkusmeisters auf die Straße zu bringen, während Barnum sein "Great Roman Hippodrome" aufbaute. "Zwei Manegen und eine Hippodrombahn" zeigt, dass der erste Zirkus mit zwei Manegen, der von Barnum (oder jemand anderem) veranstaltet wurde, im Jahr 1873 stattfand und nicht 1872, wie bisher angenommen.
Schließlich beschreibt "The Adventures of James M. Nixon, Forgotten Impresario" die Karriere eines bedeutenden Zirkusmanagers, der von 1843-75 arbeitete und mit Barnum um das gleiche Publikum konkurrierte - und den Kampf schließlich verlor. Slouts lebendige Schilderungen, untermalt von zeitgenössischen Zeitungsberichten über die Aufregung, die diese reisenden Shows vor Ort auslösten, lassen eine längst vergessene Ära wieder lebendig werden.