Bewertung:

Die Rezensionen zu „Rome to Roseburg: Oma in Oregon“ werden als inspirierende Memoiren über den Wandel einer deutschen Frau hervorgehoben, die Liebe, Familie und Natur in Amerika erkundet. Die Leser schätzen den Humor, die nachvollziehbare Erzählweise und die lebendigen Beschreibungen, die sie emotional ansprechen und oft einen hoffnungsvollen Eindruck hinterlassen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und einnehmende Erzählung
⬤ wunderschöne Beschreibungen der Natur
⬤ humorvolle und aufschlussreiche Erkundung kultureller Unterschiede
⬤ natürliche und flüssige Prosa
⬤ Themen wie Liebe und Veränderung
⬤ bietet eine ermutigende Perspektive auf das Leben nach der Pandemie.
Einige Leser könnten das Tempo als gemächlich empfinden; der Schwerpunkt liegt eher auf persönlicher Reflexion als auf direkten Lebenslektionen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Rome To Roseburg: Oma In Oregon, The Transformation of One Woman's Life
Die 1938 in Bayern geborene Hilde Baughman erinnert sich an angstvolle Nächte in einem Luftschutzkeller während des Zweiten Weltkriegs. Als Teenager in Friedenszeiten besuchte sie Städte in ganz Europa: Brüssel, Amsterdam, Genf, Wien, Paris, Rom.
1961, als sie mit einem Amerikaner verheiratet war, zog sie nach San Francisco, wo sie als Model bei Abendmodenschauen arbeitete. Als die Familie 1966 in den Süden von Oregon zog, begann eine bemerkenswerte Veränderung. Eine hübsche Europäerin, die an ein vorgeschriebenes und urbanes Leben gewöhnt war, lernte die wilde Natur und das ungezähmte Land lieben.
Sie fischte im Sommer mit der Fliege nach Steelhead, jagte in der rauen Landschaft Oregons nach Bergwachteln, ging mit dem Rucksack auf Tour, fuhr Langlaufski und unternahm Radtouren. Da sie für Marathons trainierte und diese auch lief, war sie fit genug, um einen Waldbrand in Nordkalifornien zu überstehen.
In den letzten Jahren hat sie zwei Krebserkrankungen besiegt. Wie John Muir es treffend formulierte, wurde die Natur zu ihrer Manifestation von Gott.