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From Us to Me: The Israeli Cinema Between Nationalism and Individualism, 1964-1994
Bis vor kurzem waren die wissenschaftlichen Arbeiten über den israelischen Film eher theoretisch als historisch. Das Buch From Us to Me, das in zwei Bänden erscheint, will dies ändern.
Es ist ein Versuch, die soziokulturelle Geschichte des israelischen Films von 1964 bis 1994 zu veranschaulichen. In diesem ersten Band, der sich auf Primär- und Sekundärquellen, akademische Studien zur israelischen Geschichte und Ausschnitte aus einschlägigen Filmen stützt, teilt der Autor Dror Izhar seine einzigartigen Interpretationen der künstlerischen Leistungen dreier Regisseure/Produzenten: Ephraim Kishon, Uri Zohar und Menahem Golan. Während die ersten beiden das israelische Privatkino definierten, versuchte der dritte, den nationalen israelischen Film wiederzubeleben.
Izhars Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie soziopolitische Faktoren diese Filme beeinflussen und von ihnen beeinflusst werden, insbesondere im Hinblick auf die Weltereignisse während des Untersuchungszeitraums. Diese Studie, die eine eingehende Untersuchung der Werke mehrerer Filmemacher bietet, befasst sich mit der Geschichte und dem Einfluss des israelischen Kinos in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.