Bewertung:

Das Buch wurde für seinen fesselnden Schreibstil, seine gründliche Recherche und den persönlichen Bezug, den es zu Genmutationen und Gentests herstellt, hoch gelobt. Die Leser schätzen die zu Herzen gehenden Erzählungen und Einblicke, die das Buch zu einer wertvollen Quelle für alle macht, die von genetischen Problemen betroffen oder daran interessiert sind.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ faszinierende Charaktere
⬤ bietet tiefe Einblicke in das Lynch-Syndrom und Gentests
⬤ Leser finden es informativ und bewegend
⬤ regt zum persönlichen Nachdenken und Lernen an.
Einige Leser waren traurig, als sie vom Tod von Dr. Lynch erfuhren, nachdem sie das Buch beendet hatten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Before My Time: A Memoir of Love and Fate
(NATIONALER BESTSELLER)
GEWINNER DES ROBBIE ROBERTSON DARTMOUTH BOOK AWARD und des EVELYN RICHARDSON NON-FICTION AWARD
Zuvor veröffentlicht als Daughter of Family G.
Ami McKays intime und fesselnde Memoiren, in denen sie berührende Szenen aus ihrer Familiengeschichte und ihrem eigenen Leben miteinander verwebt, zeigen, was es bedeutet, voll und ganz zu leben, auch wenn man weiß, dass das Leben vielleicht kurz ist.
Im Jahr 1895 vertraute Ami McKays Urgroßtante, eine Schneiderin namens Pauline Gross, einem Medizinprofessor an, dass sie erwartete, jung zu sterben, wie viele in ihrer Familie vor ihr. Mit ihrer Hilfe leitete dieser Arzt eine Familienstudie ein, die schließlich zur Entdeckung der genetischen Mutation führte, die heute als Lynch-Syndrom bekannt ist und ihre Träger für verschiedene Krebsarten prädisponiert. Im Jahr 2001 war Ami eine der ersten, die auf das Syndrom getestet wurde. Und jetzt hat sie die fesselnde Geschichte darüber geschrieben, wie sie, wie ihre Mutter vor ihr, gelernt hat, angesichts einer ungewissen Zukunft mit Freude, Hoffnung und einem kühnen Lebenshunger weiterzumachen.
Ami schreibt über ihre Kindheit: „Ich hörte den Frauen in meiner Familie zu, wie sie Geschichten aus der Vergangenheit erzählten... Sie saßen mit meiner Mutter am Küchentisch, manchmal lachten sie, bis sie weinten, manchmal schluchzten sie über die Worte der Trauer. Sie erzählten von Verwandten, die lebten, bevor ich geboren wurde - Menschen, die aus dem Nichts kamen, die große Entbehrungen auf sich nehmen mussten, die zu jung starben. Die Frauen in diesen Erzählungen sahen dem Tod ins Auge, pflegten die Kranken und sprachen mit dem Schicksal. Sie verbreiteten die Wahrheit durch Geschichten, auch wenn andere sie nicht hören wollten. So habe ich gelernt, dass Geschichten Macht haben - um der Welt einen Sinn zu geben, um Träumen eine Stimme zu verleihen, um Hoffnung zu nähren und Angst zu vertreiben.“