Bewertung:

Das Buch „Pre-Post-Racial America“ von Sandhya Jha erforscht die Komplexität von Ethnie, Privilegien und systemischer Ungerechtigkeit in den Vereinigten Staaten. Durch persönliche Erzählungen und historische Zusammenhänge ermutigt die Autorin die Leser, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, und wirbt dafür, sich verschiedene Perspektiven anzuhören, um Heilung und Verständnis zu fördern.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mitfühlend und regt zum Nachdenken an und macht komplexe Themen wie Ethnie und Privilegien zugänglich. Es bietet eine fesselnde Erzählweise, praktische Diskussionsfragen und eignet sich für Gruppendiskussionen und Buchclubs. Die Leserinnen und Leser schätzen die Einsichten des Buches, insbesondere in Bezug auf Glauben und Gemeinschaftsbildung, sowie seine Fähigkeit, wichtige Gespräche über Ethnie herauszufordern und zu provozieren.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch aufgrund seiner Thematik emotional herausfordernd und schwierig zu lesen. Andere erwähnten eine mögliche Abwehrhaltung bei der Auseinandersetzung mit persönlichen und gesellschaftlichen Privilegien. Einige Leser, die weniger an den spirituellen Aspekten des Buches interessiert sind, waren der Meinung, dass es zu sehr auf den spirituellen Aspekt fokussiert sein könnte, obwohl sie die Diskussionen über Ethnie als wertvoll empfanden.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Pre-Post-Racial America: Spiritual Stories from the Front Lines
Diese Menschen.
Ihre Probleme. Die Nachrichten des Tages und die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig behandeln, offen oder unterschwellig, beweisen, dass wir noch nicht in einem post-rassischen Amerika leben.
Es ist schwer, in Amerika über Rassenfragen zu sprechen, ohne dass jeder sehr schnell in die Defensive gerät und die Klappe hält. Was das Reden über Rassen noch schwieriger macht, ist die Tatsache, dass so wenige von uns einander tatsächlich in der Fülle ihrer Geschichten kennen. Eine kürzlich durchgeführte Reuters-Umfrage ergab, dass 40 % der Weißen keine Freunde anderer Rassen haben, und 25 % der Farbigen haben nur Freunde derselben Rasse.
Sandhya Rani Jha spricht dieses heiße Thema auf eine Weise an, die sich auf die Geschichten echter Menschen stützt und eine solide biblische Grundlage für das Nachdenken über die Rassenbeziehungen in Amerika bietet, indem sie uns daran erinnert, dass Gott uns aufruft, eine geliebte Gemeinschaft aufzubauen. Diskussionsfragen am Ende eines jeden Kapitels bieten Ansatzpunkte für Lesegruppen.