Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Beziehungen von Edward VIII. zu seinen Geliebten vor der Heirat mit Wallis Simpson und bietet interessante Einblicke und persönliche Geschichten, obwohl einige Kritiken sich auf die übermäßige Detailgenauigkeit und den Mangel an Tiefe bei der Erforschung der Charaktere konzentrieren.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und bietet neue Einblicke in die Beziehungen von Edward VIII. Es enthält faszinierende historische Details und persönliche Anekdoten, was es für Liebhaber der königlichen Geschichte sehr informativ macht. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die Leckerbissen über den Lebensstil der Elite.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu detailliert und hatten das Gefühl, dass zu viele Quellen zitiert wurden, ohne dass die Erzählung dadurch bereichert wurde. Es gab Beschwerden über die Verwirrung hinsichtlich der zahlreichen Charaktere, und einige meinten, das Buch verliere den Fokus und werde stellenweise langweilig. In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass es dem Buch an Tiefe bei der Erforschung der Motivationen der Figuren fehlte.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Before Wallis: Edward VIII's Other Women
Wallis Simpson war die Frau, die das Herz des Königs stahl und die Monarchie erschütterte - aber sie war nicht die erste oder einzige Liebe von Edward VIII. In diesem Buch geht es um die Frauen, die er liebte, bevor Wallis sein Leben beherrschte.
Da war Rosemary Leveson Gower, das Mädchen, das er heiraten wollte und das die perfekte Partie für einen zukünftigen König gewesen wäre; die langjährige Mätresse des Prinzen, Freda Dudley Ward, die eine fast ebenso starke Anziehungskraft auf ihren Liebhaber ausübte wie Wallis, sich aber an die Spielregeln hielt und wusste, dass sie ihn niemals heiraten würde. Und dann war da noch Thelma Furness, seine zweimal verheiratete amerikanische Geliebte, die das häusliche Leben mit ihm genoss, aber merkte, dass es nicht ewig dauern konnte und nichts anderes verlangte, als seine Geliebte zu sein. In jeder Liebesbeziehung verhielt sich Edward wie eine Mischung aus einem verlorenen kleinen Jungen und einem verwöhnten Kind.
Jede einzelne der drei Frauen in diesem Buch hätte den Lauf der Geschichte verändern können. Wenn wir ihr Leben und ihren Einfluss auf den Thronfolger untersuchen, stellen wir uns die Frage, ob er jemals wirklich König werden wollte.