Bewertung:

Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Männerforschung im Nahen Osten, da es unterschiedliche Perspektiven bietet und verschiedene geschlechtsspezifische Themen im soziokulturellen Kontext erörtert. Einige Leser fanden es jedoch weniger fesselnd als erwartet.
Vorteile:Das Buch ist ein dringend benötigter Beitrag zur Männerforschung im Nahen Osten, der eine Vielzahl von Perspektiven bietet, darunter sowohl Muslime als auch Juden, sowie Diskussionen über Frauen und LGBTQ+-Themen. Es deckt eine große geografische Region und relevante Themen wie Männlichkeit im militärischen Kontext, Vater-Sohn-Beziehungen und soziale Erwartungen ab.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass es dem Text an Neutralität mangelt, da die Autoren starke und kritische Meinungen äußern. Außerdem fanden einige den Inhalt nicht so fesselnd oder interessant wie erwartet, was dazu führte, dass die Lektüre abgebrochen wurde.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Imagined Masculinities: Male Identity and Culture in the Modern Middle East
In der Literatur über Gender im Nahen Osten werden Fragen der männlichen Identität im Allgemeinen vernachlässigt.
Die Autoren argumentieren, dass Männlichkeit ebenso sozial konstruiert ist wie Weiblichkeit, und untersuchen die Art und Weise, wie Männer auf den strukturellen Umbruch der -traditionellen- Familie reagieren und sich daran anpassen.