Vorherrschaft der Schlanken: Körperbild und unser kultureller Kampf mit dem Gewicht

Bewertung:   (4,8 von 5)

Vorherrschaft der Schlanken: Körperbild und unser kultureller Kampf mit dem Gewicht (Connie Anderson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine tiefgreifende Erforschung der psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren, die mit Essstörungen und Körperbildproblemen einhergehen. Es stellt die Normen der Schlankheitswahns in Frage und bietet Einsichten, die zu einer Veränderung der Einstellung des Lesers zu Diäten und Körperakzeptanz führen können.

Vorteile:

Die Leser empfanden das Buch als transformativ und lebensverändernd. Es stellt eine fesselnde Erzählung dar, die persönliche Erfahrungen, wissenschaftliche Forschung und historischen Kontext kombiniert, um die gesellschaftlichen Erwartungen an das Körperbild zu hinterfragen. Viele Rezensenten berichteten, dass sie nach der Lektüre ein Gefühl der Erleichterung und Klarheit verspürten, was zu einem positiveren Verhältnis zum Essen und zu ihrem Körper führte.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser merken an, dass das Buch zwar wertvolle Einsichten vermittelt, aber möglicherweise keine vollständige Lösung oder einen Weg zur Überwindung tief sitzender Ängste im Zusammenhang mit Gewicht und Diäten bietet. Außerdem ist es möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die ihre Probleme nicht wahrhaben wollen, da es akribisch unbequeme Wahrheiten aufdeckt.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Thin Supremacy: Body Image and Our Cultural Battle with Weight

Inhalt des Buches:

Seit Tausenden von Jahren haben Kulturen körperliche Vorstellungen und Konzepte des Körpers gefördert, um Überlegenheit und Erfolg zu erreichen. Wie das Binden von Füßen, um sie kleiner zu machen, oder die Verwendung von Korsetts, um den Taillenumfang zu minimieren, führen viele dieser Körperbilder zu schmerzhaften Behinderungen und Entstellungen.

Der "überlegene" Körper, der heute propagiert wird, beruht auf Vorstellungen von Gesundheit und Attraktivität, die durch Bilder von extremem Schlankheitsideal vermittelt werden. Die Autorin Robin Phipps Woodall nennt dies "die Kultur der Überlegenheit der Schlanken". In Thin Supremacy" bringt Woodall den Drang des Einzelnen, ein überlegenes Körperbild zu erreichen, mit dem menschlichen Überlebensinstinkt in Verbindung, der die Menschen dazu zwingt, sich anzupassen, um als würdig angesehen zu werden, geliebt und aufgenommen zu werden.

Da die Vorstellungen von einem Wert, der auf Schlankheit beruht, immer unrealistischer werden, ist dies leider auf dem Vormarsch: Menschen, die unter emotionalen Problemen leiden, die auf Scham über ihren Körper zurückzuführen sind. Woodall setzt sich mit der Kultur der Vorherrschaft der Schlanken auseinander und ermutigt den Leser, seine Überzeugungen über das Körperbild zu hinterfragen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781733145633
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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