Bewertung:

Das Buch ist eine Horror-Novelle, die im heutigen Irland spielt und die Themen häusliche Gewalt und politische Radikalisierung anhand der Geschichte von Cormac und Ailbhe erforscht. Es ist eine einzigartige Mischung aus traditionellen Horrorelementen und modernen gesellschaftlichen Themen, die zu einer fesselnden Erzählung führt, die tiefe emotionale Reaktionen hervorruft.
Vorteile:Eine fesselnde und packende Erzählung, ein einzigartiger Schreibstil, ein frischer irischer Schauplatz, zwei Perspektiven, die die Handlung bereichern, eine starke Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen und gut entwickelte Charaktere. Den Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und einige äußerten den Wunsch, Fanfiction auf der Grundlage des Buches zu schreiben.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen häusliche Gewalt und Radikalisierung als beunruhigend empfinden. Der Aufbau des Schreckens mag sich für manche langsam anfühlen, und die intensiven Themen mögen nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wax and Wane
Arbeitslos, orientierungslos und ohnmächtig wütend auf die Welt um ihn herum, findet Cormac eine Aufgabe bei den Mic Tíre - einer rechtsextremen Organisation, die Irland in eine primitive Idylle verwandeln will.
Seine Frau Ailbhe beobachtet entsetzt, wie er in den Kaninchenbau der Radikalisierung abtaucht, ein Prozess, der ihn in etwas noch Gewalttätigeres und Monströseres verwandelt, als sie es sich je hätte vorstellen können.
Wilde Hunde heulen jede Nacht vor dem Haus des Paares, während Ailbhe darum kämpft, den Mann zu verlassen, den sie einst liebte, bevor sich sein Körper zu etwas Unmenschlichem verformt und er seine neu gewonnene Kraft und Blutlust auf sie richtet.