Bewertung:

Das Buch „WAX MUSEUM MOVIES“ von George Higham ist eine umfassende Untersuchung von Filmen mit Wachsfigurenthematik, die über 135 Titel von 1899 bis zu modernen Produktionen umfasst. Es kombiniert Geschichte, Filmkritiken und das Fachwissen des Autors als Wachsfigurenhersteller und richtet sich in erster Linie an Horrorfreunde und Filmhistoriker gleichermaßen.
Vorteile:Das Buch ist gründlich recherchiert und deckt mit über 135 besprochenen Filmen ein Nischengenre umfassend ab. Higham stellt historische Zusammenhänge über die Herstellung von Wachsfiguren und die Entwicklung von Wachsfigurenmuseen dar, was das Buch sowohl lehrreich als auch fesselnd macht. Das Buch ist gut geschrieben, chronologisch geordnet und enthält einen ausführlichen Index, der das Lesen oder Nachschlagen einzelner Filme erleichtert.
Nachteile:Einige bemerkenswerte Filme fehlen in der Berichterstattung, und einige Abschnitte enthalten tangential verwandte Filme, die nicht unbedingt mit Wachsmuseen zu tun haben. Einigen Rezensionen fehlen spezifische Details, insbesondere bei der Identifizierung von Wachsfiguren, und die Konzentration auf ein Nischengenre ist für den allgemeinen Leser möglicherweise nicht attraktiv.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Wax Museum Movies: A Comprehensive Filmography
In diesem Buch, das 127 Filme umfasst, werden die filmischen Umsetzungen des „unheimlichsten Ortes auf Erden“ - des Wachsfigurenkabinetts - analysiert, und zwar über ein Jahrhundert hinweg.
In einem Wachsfigurenkabinett ist nichts so, wie es scheint. Es ist ein Ort des Staunens, des Grauens und des Geheimnisses.
Werden die Figuren in der Nacht lebendig, oder sind sie wirklich tot, mit Leichen, die sich unter ihrer Wachshülle verbergen? Ist die geniale Hand, die sie geformt hat, insgeheim von einer schrecklichen Tragödie gezeichnet und sehnt sich nach Rache? Oder ist es ein Heiligtum der Sünder, das Verbrechern zahllose Verstecke bietet, in denen sie sich unerkannt verstecken können? Diese chronologische Analyse enthält wichtige Informationen über die Hintergründe des Wachsfigurenkabinetts sowie aussagekräftige Forschungsergebnisse, die einen Vergleich zwischen den „echten“ Wachsfiguren und den auf der Leinwand zu sehenden „Rollen“ ermöglichen. Ob öffentlich zugänglich oder versteckt in der Höhle eines Verrückten, Wachsmuseen bieten seit den Anfängen des Kinos die perfekte Kulisse für Filme aller Genres, die sich auf der großen Leinwand spannend abspielen.