Bewertung:

Guardian of the Dead von Karen Healey ist ein Roman für junge Erwachsene, der in einem neuseeländischen Internat spielt und Elemente der Māori-Mythologie, Teenager-Romantik und eine mysteriöse Mordserie miteinander verwebt. Die Protagonistin Ellie findet sich in ihrer neuen Umgebung zurecht, kämpft mit ihren Unsicherheiten und entdeckt ihre eigenen Fähigkeiten inmitten des Chaos, das sie umgibt.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige Mischung aus Māori-Mythologie, die eine neue Perspektive bietet, die in der Urban Fantasy nicht üblich ist. Die Protagonistin Ellie wird als glaubwürdiger und zäher Charakter mit echten Teenager-Schwächen dargestellt. Viele Leserinnen und Leser schätzten die vielfältige Besetzung, einschließlich der respektvollen Darstellung von Asexualität und der Auseinandersetzung mit kulturellen Themen. Die zweite Hälfte des Buches wurde für ihr fesselndes Tempo und ihre spannenden Entwicklungen gelobt.
Nachteile:Das Anfangstempo des Buches ist auffallend langsam, und mehrere Rezensenten fanden es schwierig, sich in der ersten Hälfte zu fesseln. Elemente der Handlung können verwirrend sein oder sich unterentwickelt anfühlen, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen der Charaktere. Einige Leser merkten an, dass die romantischen Aspekte nicht vollständig ausgearbeitet waren, was zu einem Mangel an emotionaler Beteiligung an der Liebesgeschichte führte.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Guardian of the Dead
In ihrem neuseeländischen Internat ist Ellie Spencer ein ganz normaler Teenager: Sie hängt mit ihrem besten Freund Kevin ab, ist besessen von ihrem Schwarm, einem geheimnisvollen Jungen, und ihre größte Sorge ist der Abgabetermin für ihren Aufsatz.
Bis sich alles ändert. In den nebligen Wäldern in der Nähe der Schule wartet etwas Uraltes und Tödliches.