Bewertung:

Insgesamt ist „Dare to Question“ ein gut aufgenommenes Kinderbuch über die Frauenwahlrechtsbewegung, das sich vor allem auf Carrie Chapman Catts Beiträge konzentriert. Während in vielen Rezensionen der pädagogische Wert und die fesselnde Erzählweise gelobt werden, äußern einige ihre Bedenken über bestimmte Inhalte, die für junge Leser ungeeignet sind.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und bietet eine lebendige Nacherzählung der Frauenwahlrechtsbewegung. Es zeichnet sich durch schöne Illustrationen und fesselnde Prosa aus und ist damit sowohl für Kinder als auch für Erwachsene lehrreich. Viele Rezensenten halten es für eine wertvolle Ergänzung für Klassenzimmer und Bibliotheken und betonen sein Potenzial, junge Leser zu stärken.
Nachteile:Einige Rezensenten weisen darauf hin, dass das Buch Anspielungen auf Themen wie Homosexualität enthält, die ihrer Meinung nach für die angesprochene Altersgruppe unangemessen sind. Dieser Inhalt führte bei einigen Eltern und Lehrern zu Enttäuschung, die vorschlugen, ihn bei der Lektüre für ein jüngeres Publikum wegzulassen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Dare to Question: Carrie Chapman Catt's Voice for the Vote
Jasmine Stirling, Autorin von A Most Clever Girl: How Jane Austen Discovered Her Voice, liefert eine kraftvolle, poetische Bilderbuch-Biografie, die perfekt für Fans von I Dissent: Ruth Bader Ginsburg Makes Her Mark und die Rebel Girls-Reihe.
Als Kind stellte Carrie Chapman Catt eine Menge Fragen: Wie viele Sterne sind am Himmel? Haben Keime eine Persönlichkeit? Und warum darf Mama nicht wählen? Catts Neugier führte sie aufs College, zu einer Karriere im Journalismus und schließlich zur Präsidentin der National American Woman Suffrage Association. Catt wusste, dass die Bewegung eine Veränderung brauchte - und sie machte sich an die Arbeit, Frauen (und Männer) im ganzen Land zu mobilisieren, damit sie es wagten, das Wahlrecht der Frau in Frage zu stellen.
Am 18. August 1920 heftete Catt eine gelbe Rose an ihr Kleid und wartete, bis die Gesetzgeber in Tennessee die entscheidenden Stimmen zur Ratifizierung des 19. Hatten sie nach einem siebzigjährigen Kampf endlich gewonnen? Stirlings spannende Nacherzählung des dramatischen letzten „Ja“, das die Geschichte veränderte, erweckt die Vergangenheit für junge Leser zum Leben.