Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Verbindungen zwischen den Studien über körperliche Behinderungen und Wahnsinn und hebt sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede hervor. Es unterstreicht die Bedeutung der Menschenrechte im Zusammenhang mit Behinderung und kritisiert die derzeitigen Praktiken in der psychiatrischen Versorgung und plädiert für einen Wandel hin zu mehr Autonomie für Personen, die als „verrückt“ oder „psychisch krank“ bezeichnet werden.
Vorteile:⬤ Exzellente Wissenschaft
⬤ klare Verbindungen zwischen Disability Studies und Wahnsinn
⬤ aufschlussreiche Diskussionen über Menschenrechtsverletzungen
⬤ nützliche Kapitel über UN-Konventionen
⬤ hinterfragt die Rolle der Psychiatrie bei Missbrauch
⬤ bietet eine Perspektive auf Autonomie in der Pflege.
Einige Leser könnten die Diskussionen als komplex oder herausfordernd empfinden; es könnte Bedenken hinsichtlich der praktischen Umsetzung der vorgestellten Ideen geben.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Madness, Distress and the Politics of Disablement
Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger haben unter anderem versucht, die Probleme des Wahnsinns und der Not durch die Anwendung von Theorien und Maßnahmen im Bereich der Behinderung, einschließlich des sozialen Modells der Behinderung, anzugehen.
Dieses Buch bringt führende Wissenschaftler und Aktivisten aus Europa, Nordamerika, Australien und Indien zusammen, um die Herausforderungen dieses Ansatzes und die Beziehung zwischen Wahnsinn, Not und Behinderung zu untersuchen.