
Madness and Creativity
Die mutmaßliche Beziehung zwischen Geisteskrankheit und künstlerischer Kreativität ist seit langem von kulturellem und psychologischem Interesse. Die Legende vom großen Künstler als "Besessenem" geht auf die Antike und Platons Formulierung des "göttlichen Wahnsinns" zurück.
Dieses Buch erzählt eine Reihe von "Fallstudien" von vierzehn Künstlern, von William Blake bis Agnes Martin. Das Thema der künstlerischen "Besessenheit" wird erforscht.
Die anpassungsfähige Einbeziehung ihrer manifesten Psychopathologie in die Schaffung unvergänglicher visueller Werke, die den Lauf der Kunstgeschichte veränderten, wird im Einklang mit Merleau-Pontys Behauptung erläutert: "Die Wahrheit ist, dass diese Arbeit, die getan werden muss, nach diesem Leben verlangt. ".