
Perception, Class and Environment in the Works of Thomas Hardy
Dieses Buch untersucht Thomas Hardys Schreiben in Prosa und Lyrik und konzentriert sich dabei auf Fragen der Wahrnehmung, des „Seins“, der Klasse und der Umwelt.
Es veranschaulicht die Art und Weise, wie Hardy eine soziale Welt darstellt, die als „Horizont“ für das Individuum dient, und untersucht die Dialektik zwischen der wahrnehmbaren Welt und dem menschlichen Bewusstsein. Ebbatson zeigt, wie sich das moderne Leben in Hardys Werk von seinen Wurzeln im ländlichen Leben entfremdet - individuelle Freiheit wird in Werken wie Tess of the d'Urbervilles, Jude the Obscure oder The Woodlanders um den Preis persönlicher Unsicherheit und eines sich vertiefenden Gefühls der Heimatlosigkeit erreicht.
Diese Entwicklung findet jedoch vor dem Hintergrund der Marginalisierung dialektaler Sprachformen statt. In diesem Buch wird auch untersucht, wie Hardys impressionistische Vision dazu dient, die vorherrschenden Konventionen der Handlungsstruktur zu untergraben.