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Forest Runes: Poems on Living and Hunting in the Mighty Natural Wilderness of North America
George Washington Sears würdigt die freie Natur mit einer Sammlung von Gedichten, die das Leben in der Natur in all seiner rauen Pracht beschreiben.
Als engagierter Naturbursche war Sears am liebsten in den Bäumen und Hügeln der amerikanischen Wildnis zu Hause. Jedes Gedicht in dieser Anthologie beschreibt einen anderen Aspekt des Lebens, das er beim Zelten und in den Tiefen der Natur verbracht hat, mit nur Kreaturen als Gesellschaft. Die Affinität des Autors ist unübersehbar: Er beschreibt, wie sich ein bestimmtes Tier verhält, wie sich das Wetter inmitten des Waldes entwickelt, wie sich ein Lager wie ein Zuhause anfühlt, wie übergreifend die Majestät der Natur ist.
Der Autor bewundert den belebenden Aspekt des Aufenthalts in der freien Natur; die Bergluft, die von den Düften der Bäume geprägt ist, galt im 19. Jahrhundert als gesundheitsfördernd galt. Andere Aspekte des Buches erzählen von den Bewegungen der damaligen Zeit; es wird auf die Abstinenz vom Alkohol und die Konflikte mit den amerikanischen Ureinwohnern angespielt.
George Washington Sears empfand schon als Junge Ehrfurcht und Verwunderung für die Natur: In den Büchern seiner Eltern über die amerikanischen Ureinwohner wurde ein riesiger und schöner Lebensraum dargestellt. Sears wuchs zu einem großen Naturliebhaber heran, der zwischen seiner Arbeit als Journalist und Dichter oft in den Wäldern zeltete. Er war ein früher Befürworter des Kanus als Mittel zur Erkundung der Flüsse und unternahm Touren mit diesen Booten.