Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Analyse der Walther-Pistolen, insbesondere der PP, PPK und P38, mit hervorragenden Abbildungen und technischen Details. Es ist besonders wertvoll für diejenigen, die sich für historische Feuerwaffen und ihre Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs interessieren.
Vorteile:Hervorragendes Layout und Präsentation, dichter Text ohne Füllmaterial, hochwertige Fotos und Illustrationen, detaillierte Schnittansichten und umfassende Berichterstattung über verschiedene Walther-Pistolenversionen und ihre Geschichte.
Nachteile:Die Textdichte könnte für einige Leser überwältigend sein, und bestimmte historische Details über die Seriennummerierung sind vielleicht nicht für jeden interessant.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Walther Pistols: Pp, Ppk and P 38
Die innovative Walther PP (Polizeipistole), eine doppelwirkende halbautomatische Pistole, die für den Markt der Strafverfolgungsbehörden bestimmt war, wurde 1929 auf den Markt gebracht und bewaffnete in den 1930er Jahren die Polizei in mehreren europäischen Ländern. Ihr kleinerer Cousin, die PPK, die sich für verdeckte Einsätze besser verbergen ließ, aber eine geringere Magazinkapazität hatte, wurde ab 1931 hergestellt.
Die Walther P 38, die als Ersatz für die P 08 Luger gedacht war, wurde ab 1940 ausgegeben und rüstete die Streitkräfte Deutschlands und anderer Länder während und nach dem Zweiten Weltkrieg aus, konnte die Luger im deutschen Dienst aber nie ganz ersetzen. Alle drei Pistolen wurden nach 1945 weltweit lange und vielfältig eingesetzt, wobei die PPK aufgrund ihrer Verbindung zu so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Adolf Hitler, Elvis Presley und James Bond besondere Aufmerksamkeit erregte. Nach der sowjetischen Besetzung Ostdeutschlands siedelte die Firma Walther nach Ulm in Westdeutschland um und vergab die Produktion später in Lizenz an französische und amerikanische Firmen.
Sowohl die PP als auch die PPK werden heute noch produziert, während die P 38 als P1 wieder auftauchte und die westdeutschen Streitkräfte von 1963 bis 2004 ausrüstete, als sie durch die P8 ersetzt wurde. In dieser Studie untersucht der renommierte Experte John Walter die Ursprünge, die Entwicklung, die Verwendung und das Vermächtnis dieser drei hochkarätigen halbautomatischen Pistolen sowie eine Vielzahl anderer Walther-Varianten, wie z.
B. die kleine.
25 ACP Modell 9.