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Wander Women: Tales of Transgression in a Bordered World
Die Entscheidungen der Regierungen wirken sich in der Regel am stärksten auf das Leben von Frauen und Menschen marginalisierter Geschlechter aus - doch ihre Geschichten bleiben oft ungehört. Wanderfrauen vereint Geschichten von verschiedenen Reisen rund um die Welt und beleuchtet die Grenzen und Zwänge - sowohl physische als auch unsichtbare, politische und soziale -, die das Leben von gleichgeschlechtlichen Frauen, Trans-Personen und geschlechtsuntypischen Menschen prägen.
In diesem bewegenden und nachdenklichen Buch stellen zwei Journalistinnen Verbindungen her zwischen dem Gendering der Migration und der polizeilichen Überwachung von Geschlecht.
Zwischen Städten und Grenzen, die die Mobilität einschränken. Diejenigen, die ihre Geschichten erzählen, berichten uns, wie es ist, sich mit einer bedrohlichen Geschlechtsidentität, der falschen Nationalität, einer transgressiven Politik oder einer Behinderung durch die Welt zu bewegen.
Von den Straßen Londons bis zu den Ruinen Syriens, von Calais über Russland bis zur Westsahara versammelt dieses Buch Stimmen aller Altersgruppen - Pionieraktivisten und Künstler, Matriarchen und Mütter, Politiker und Menschenfreunde. Sie zeichnen ein Bild der strukturellen Ungleichheit, in dem Geschlecht, Bewegung und Freiheit seit langem miteinander verwoben sind.
Diese außergewöhnlichen Stimmen werden von einem Strom aus Wärme und Widerstandskraft durchflossen und miteinander verbunden. Sie erzählen von Widerstand und Entschlossenheit in einer Welt, die vielen das Recht verweigert, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.