Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Abenteuererzählung, die die Reise des Autors entlang der kalifornischen Küste beschreibt und gleichzeitig über Umweltfragen, Entwicklung und persönliche Erfahrungen reflektiert. Es richtet sich vor allem an Naturliebhaber und Wanderer und verbindet Humor mit nachdenklichen Einsichten.
Vorteile:Der lyrische und humorvolle Schreibstil zeigt eine tiefe Wertschätzung für die Natur und eine Kritik an der Umweltzerstörung. Die persönlichen Erfahrungen des Autors und die anschaulichen Beschreibungen der kalifornischen Landschaft machen das Buch zu einer unterhaltsamen und aufschlussreichen Lektüre. Es ist auch ein tolles Geschenk für Wanderfreunde.
Nachteile:Die Fokussierung auf lokale Themen und die Notlage der Umwelt mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, vor allem nicht bei denen, die mit der kalifornischen Küste nicht vertraut sind oder sich dafür interessieren. Einige könnten die Themen als etwas engstirnig oder spezifisch für bestimmte Bevölkerungsgruppen empfinden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Hiking on the Edge: Dreams, Schemes, and 1600 Miles on the California Coastal Trail
Als John McKinney seine epische Wanderung entlang der kalifornischen Küste zum ersten Mal plante, war sein Ziel ein reiner Fußgänger: Er wollte eine Route für den neuen California Coastal Trail entwickeln.
Es begann alles bei Nachos und Bier. Freigeistige Vorstandsmitglieder der California Coastal Trails Foundation trafen sich in einer Strandkantine, um die jährlichen Fortschritte bei der Verwirklichung ihres Traums festzuhalten: ein 1600 Meilen langer Wanderweg am Rande Kaliforniens. Trotz ihrer dreijährigen Kartierungs- und Werbebemühungen war der California Coastal Trail so gut wie unbekannt.
Um den Trail buchstäblich und bildlich auf die Landkarte zu bringen, muss jemand die ganze Strecke wandern, beschlossen die Vorstandsmitglieder. Und dieser Jemand sollte John McKinney,Eagle Scout, The Trailmaster, gebürtiger Sohn des Golden State sein. Er war perfekt für diese Aufgabe: starke Beine, Abenteuerlust und "er hat keinen richtigen Job - er ist Schriftsteller." \.
Bis McKinney sich bereit erklärte, dies zu tun, war noch niemand am Rande des Staates entlang gewandert, um festzustellen, ob ein California Coastal Trail überhaupt möglich war. Waren die Strände bei Ebbe begehbar? Konnte man die Steilküste begehen, ohne wegen Hausfriedensbruchs verhaftet zu werden? Ließe sich ein Weg durch das zerklüftete Küstengebirge finden? Der unerschrockene Wegbereiter fand die Antworten auf diese Fragen - und auf tiefere, die ihm erst auf seiner anspruchsvollen Entdeckungsreise in den Sinn kamen.
"Die natürliche Schönheit der Landschaften und des Meeres übertraf meine hohen Erwartungen", erklärt McKinney. "Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass ich am Rande Kaliforniens frontal in so viele Kontroversen hineingeraten würde: die Natur wird ausgebeutet, der Zugang zur Küste verweigert, die Bürokratie läuft Amok, Zombie-Atomkraftwerke, Öl und noch mehr Öl".
"Unvergesslich und mir sehr ans Herz gewachsen sind die wunderbaren Menschen, die ich unterwegs getroffen habe", fügt der Autor hinzu, "darunter der Gründervater des Whale-Watching, Backcountry-Ranger, Nonnen, die um Gnade für die Redwoods und für uns alle beten.".
Ursprünglich als A Walk Along Land's End bei HarperCollins erschienen, zeichnet Hiking on the Edge eine Pilgerreise wie keine andere auf, komplett mit neuen und bisher unveröffentlichten Geschichten und Kapiteln. Diese Erzählung ist eine Saga, ein Fest, eine Komödie und ein Klagelied und gehört zu den Klassikern der kalifornischen Reiseliteratur.