Bewertung:

Walking in Tall Weeds von Robin W. Pearson ist ein tiefgründiges Familiendrama, das in das Leben der Familie Baldwin eintaucht und komplexe Themen wie Liebe, Ethnie, Eheprobleme und persönliche Kämpfe behandelt. Die Erzählung spielt in einer kleinen Südstaatenstadt und fängt die Feinheiten der Familiendynamik mit Realismus und emotionaler Tiefe ein.
Vorteile:Das Buch wird für seine reichhaltige Charakterentwicklung, den lyrischen Schreibstil und die Fähigkeit der Autorin gelobt, schwierige Themen wie Rassismus, Eheprobleme und Familienkommunikation mit Mitgefühl und Hoffnung anzugehen. Die Leserinnen und Leser finden die Charaktere sympathisch und authentisch und schätzen die zum Nachdenken anregende Art der Geschichte. Viele äußerten den Wunsch, das Buch mit anderen zu teilen und noch mehr von der Autorin zu lesen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Tempo der Geschichte manchmal zu langsam war und dass das Ende überstürzt oder abrupt erschien. Einige fanden es anfangs schwierig, sich ganz auf die Erzählung einzulassen, da sie sich in dem Schreibstil, insbesondere dem Bewusstseinsstrom, etwas verloren fühlten. Außerdem hatten einige Schwierigkeiten mit bestimmten Charakteren, insbesondere mit Fred, so dass es schwierig war, mit ihnen mitzufiebern.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Walking in Tall Weeds
Für Paulette und Fred Baldwin beginnt in Hickory Grove, North Carolina, ein neuer Lebensabschnitt.
Ihr einziger Sohn, McKinley, arbeitet jetzt Hunderte von Meilen entfernt, und die Distanz zwischen den Eheleuten fühlt sich noch größer an. Als ihr Sohn nach Hause zurückkehrt, bringt sein Besuch noch mehr Konflikte zwischen Fred und Paulette hervor.