Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Migration“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung wider. Während der Roman für seine einzigartige Interpretation des postapokalyptischen Genres, seine starke Prosa und seine emotionale Tiefe gelobt wird, sind einige Leser der Meinung, dass er in der letzten Hälfte an Schwung verliert und bestimmte Handlungsstränge nicht aufgelöst werden. Die Einstufung des Buches ist umstritten, manche halten es eher für Jugendliteratur als für Erwachsenenliteratur. Insgesamt hinterlässt es mit seinen Themen und der Charakterstudie einen bleibenden Eindruck bei den Lesern.
Vorteile:⬤ Einzigartige Prämisse und neue Sichtweise auf das postapokalyptische Genre
⬤ fesselnde Charakterstudie
⬤ emotionale und gut geschriebene Prosa
⬤ rasante Lektüre
⬤ fesselnde Momente, die zum Nachdenken anregen
⬤ greift aktuelle Themen wie Klimawandel und Generationenkonflikte auf.
⬤ Verliert in der zweiten Hälfte an Fokus und Schwung
⬤ einige Handlungsstränge, wie z.B. die Forschung der Tanten, fühlen sich ungelöst an
⬤ Nebencharaktere sind dünn skizziert
⬤ zweideutige Genreklassifizierung
⬤ einige Leser fanden Elemente klischeehaft oder unterentwickelt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Migration
Unheimlich und atmosphärisch, an Stephen Kings Klassiker Pet Sematary erinnernd, ist The Migration eine Geschichte über Schwesternschaft, Verwandlung und die Grenzen der Liebe, von einer aufregenden neuen Stimme der kanadischen Belletristik.