Bewertung:

Das Buch „Walking the Amazon“ beschreibt die unglaubliche Reise von Ed Stafford, der als erster Mensch den Amazonas in seiner gesamten Länge zu Fuß durchquert hat. Der Leser erlebt eine Mischung aus spannendem Abenteuer und persönlichem Kampf, gepaart mit Einblicken in die Herausforderungen, denen er sich auf seinem Weg stellen musste. Doch trotz der spannenden Prämisse sind die Meinungen über die Ausführung geteilt, insbesondere was den Schreibstil des Autors und seine Sichtweise der indigenen Kulturen betrifft.
Vorteile:⬤ Fesselndes Abenteuer und persönliche Geschichte, die den Leser fesselt.
⬤ Detaillierte Schilderung der körperlichen und geistigen Herausforderungen, denen man während der Reise ausgesetzt war.
⬤ Das Buch bietet einen Blick hinter die Kulissen, den der Dokumentarfilm nicht bietet.
⬤ Inspirierende Geschichte, in der Themen wie Durchhaltevermögen und Entschlossenheit mitschwingen.
⬤ Gute Darstellung der harten Realitäten des Amazonasgebietes.
⬤ Die Schreibqualität wird als grob und unausgefeilt kritisiert.
⬤ Die Persönlichkeit des Autors wird als narzisstisch und übermäßig kritisch wahrgenommen, insbesondere gegenüber den indigenen Völkern.
⬤ Begrenzte Beschreibungen des natürlichen und kulturellen Umfelds des Amazonas, wodurch die Gelegenheit zu tieferen Einblicken verpasst wird.
⬤ Einige Redundanzen und ein Mangel an Tiefe in Bezug auf die Reisegefährten des Autors und ihre Geschichten.
(basierend auf 338 Leserbewertungen)
Walking the Amazon - 860 Days. The Impossible Task. The Incredible Journey
Im April 2008 begann Ed Stafford seinen Versuch, als erster Mensch überhaupt den Amazonas in seiner gesamten Länge zu Fuß zu durchqueren.