Bewertung:

Die Kritiken zu „Arms and the Dudes“ von Guy Lawson fallen gemischt aus. Während viele Leser das Buch als fesselnde und aufschlussreiche Erkundung der Absurditäten und Komplexitäten der militärischen Beschaffung und des Waffenhandels empfinden, kritisieren einige das Tempo und den Ton des Autors. Insgesamt wird das Buch für seine gründliche Recherche und Erzählweise gewürdigt, auch wenn es nicht die Erwartungen aller Leser vollständig erfüllt.
Vorteile:⬤ Fesselnd, gut recherchiert und mit einer einzigartigen Perspektive auf das militärische Beschaffungswesen und den Waffenhandel
⬤ präsentiert eine faszinierende Geschichte über zwei junge Unternehmer, die sich in einem zwielichtigen Geschäft zurechtfinden
⬤ bietet Einblicke in die Ineffizienz und Korruption der Regierung
⬤ liest sich wie eine spannende Geschichte, obwohl es kein Sachbuch ist.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zu sehr einem langen Zeitschriftenartikel ähnelt und die Spannung und das Engagement vermissen lässt, die sie erwartet hatten
⬤ Kritik am Tonfall des Autors als abweisend und wenig schmeichelhaft gegenüber den Hauptfiguren
⬤ einige lose Enden und gelegentliche Ungenauigkeiten werden angemerkt
⬤ einige fanden es langweilig oder durch detaillierte Beschaffungsbeschreibungen erschlagen.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
War Dogs: The True Story of How Three Stoners from Miami Beach Became the Most Unlikely Gunrunners in History
Bald ein großer Kinofilm vom Regisseur von The Hangover mit Jonah Hill in der Hauptrolle, der spannende Bericht darüber, wie drei Kids aus Florida zu großen Waffenhändlern für die Regierung wurden und wie sich das Pentagon später gegen sie wandte.
Im Januar 2007 wurden drei junge Kiffer aus Miami Beach mit einem 300-Millionen-Dollar-Vertrag des Verteidigungsministeriums betraut, der die Lieferung von Munition an das afghanische Militär vorsah. Anstatt den Auftrag mit hochwertigen Waffen auszuführen, kauften Efraim Diveroli, David Packouz und Alex Podrizki (die Jungs) billige überschüssige Munition im kommunistischen Stil von Waffenhändlern aus dem Balkan. Das Trio verpackte dann heimlich Millionen von Patronen mit minderwertiger chinesischer Munition und verschiffte sie nach Kabul - bis sie von Ermittlern des Pentagons erwischt wurden und der Skandal auf der Titelseite der New York Times auftauchte.
Das ist die "offizielle" Geschichte. Die Wahrheit ist weitaus brisanter. Zum ersten Mal erzählt der Journalist Guy Lawson die aufregende wahre Geschichte. Es ist eine Reise, die von einer Taucherwohnung in Miami Beach zu Berghöhlen in Albanien, den Korridoren der Macht in Washington und den Frontlinien im Irak und in Afghanistan führt. Lawson berichtet von einem zwielichtigen Schweizer Waffenschmuggler, russischen Waffenhändlern, albanischen Schlägern und einer Untersuchung des Pentagons, die zu Munitionsengpässen beim afghanischen Militär führte. Lawson deckt die mysteriöse und undurchsichtige Welt des globalen Waffenhandels auf und zeigt, wie das amerikanische Militär dazu kam, private Auftragnehmer wie Diveroli, Packouz und Podrizki als Mittelsmänner einzusetzen, um Waffen von illegalen Waffenhändlern zu beschaffen - dieselben Männer, die Waffen an Diktatoren, Warlords und Drogenhändler verkaufen.
Dies ist eine Geschichte, die Sie niemals lesen sollten.