Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und persönlichen Bericht über den Warschauer Aufstand während des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive eines kleinen Jungen, der die Ereignisse miterlebte. Es verbindet historische Zusammenhänge mit persönlichen Erzählungen und beleuchtet die Kämpfe und die Tapferkeit der polnischen Zivilbevölkerung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet einen tiefen historischen Einblick in das Leiden Polens während des Zweiten Weltkriegs und die Komplexität des Warschauer Aufstands. Die Leser schätzen die persönlichen Erzählungen, die detaillierten Beschreibungen der Ereignisse und die Fähigkeit des Autors, Humor mit dem Ernst der Lage zu verbinden. Das Buch gilt als wertvolle Quelle für das Verständnis dieses dunklen Kapitels der Geschichte.
Nachteile:Einige Leser fanden die Detailgenauigkeit der Schlachtenbeschreibungen überwältigend oder übertrieben, was dazu führte, dass sie auf halber Strecke das Interesse verloren. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch zu viele Details enthält, die sich mitunter vermischen, so dass es manchmal schwierig ist, dem Buch zu folgen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Warsaw Boy: A Memoir of a Wartime Childhood
Polen litt furchtbar unter den Nazis und führte einen erbitterten Guerillakrieg. Im August 1944 warf der 15-jährige Widerständler Andrew Borowiec eine Granate auf deutsche Soldaten.
"Ich hatte das Gefühl, erwachsen zu sein. Ich war ein Soldat und hatte gerade versucht, einige unserer Feinde zu töten. "Der Warschauer Aufstand dauerte 63 Tage.
Die Aufständischen waren meist schlecht ausgerüstete Einheimische, einige jünger als Andrew. In jenem Sommer war er ständig in Gefahr.
Am Tag nach seinem 16. Geburtstag wurde er verwundet und in einem behelfsmäßigen Krankenhaus gefangen genommen.
Dies ist die außergewöhnliche Geschichte eines der wenigen verbliebenen Veteranen des tapfersten polnischen Sommers, einer der erschütterndsten Episoden des Zweiten Weltkriegs.