Bewertung:

Warten auf Beirut ist ein beeindruckender historischer Debütroman von Rebecca Dimyan, der sich mit der libanesischen Bevölkerung in Danbury, Connecticut, in den 1950er Jahren beschäftigt. Die Geschichte folgt dem jungen George, der sich mit den Erwartungen seiner Familie und seinem Kampf um Selbstakzeptanz auseinandersetzt. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe und die lebendige Darstellung der Charaktere und Schauplätze gelobt.
Vorteile:Gut geschrieben und unterhaltsam, sympathische Charaktere, emotionale Tiefe, lebendige Schauplätze, eine zu Herzen gehende Erkundung von Liebe und Familie, eindringliche Erzählung und eine fesselnde Geschichte.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Verlust und Identität als schwierig oder schwer empfinden, obwohl in den Rezensionen keine spezifischen Nachteile genannt werden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Waiting for Beirut
Der Libanese George Lahoud, ein junger Mann der ersten Generation, träumt von einer Karriere in der Medizin, weit weg vom Einwandererleben seiner Familie. Doch als sein Vater unheilbar krank wird, muss er sein Studium in Washington DC aufgeben und nach Danbury, Connecticut, zurückkehren, um den Markt der Familie zu führen.
Als George sich widerwillig in das Leben einlebt, das er so lange verlassen wollte, wird er mit den Erwartungen der Familie und der Gemeinschaft konfrontiert. Er heiratet Eleanor Rizkallah, die Tochter eines wohlhabenden und angesehenen lokalen libanesischen Geschäftsmanns.
Oberflächlich betrachtet ist das Paar wie aus dem Bilderbuch, doch auf der Hochzeitsreise nach Beirut manifestiert sich das Unglück in der unwahrscheinlichen Gestalt von Andros Seleukos, einem jungen Kriegsveteranen und Maler. Georges Herz öffnet sich, und er erfährt eine Liebe, die er sich nie hätte vorstellen können.