Bewertung:

Waiting for Peace ist ein sehr persönlicher und fesselnder Bericht über den Zweiten Weltkrieg aus der Sicht von Richard Berkey, einem Sanitäter, dessen Erlebnisse von seiner Tochter, Karen Berkey Huntsberger, anhand von Briefen und Tagebüchern geschildert werden. Das Buch veranschaulicht anschaulich die Herausforderungen und Emotionen des Kriegsdienstes und würdigt gleichzeitig den breiteren historischen Kontext.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und kombiniert persönliche Briefe und Tagebucheinträge mit umfangreichen historischen Aufzeichnungen, die einen umfassenden Einblick in das Leben eines Soldaten während des Zweiten Weltkriegs geben. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die anschaulichen Beschreibungen der Erlebnisse und die emotionale Tiefe, die das Buch vermittelt. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie waren von der persönlichen Note und der Menschlichkeit der Erzählung angetan.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt. Einige Leser hätten sich vielleicht eine direktere historische Analyse oder eine andere Perspektive auf den Krieg gewünscht, aber der persönliche Charakter der Erzählung wurde von den Rezensenten allgemein gelobt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Waiting for Peace: The Journals & Correspondence of a World War II Medic
Richard Berkey studierte im dritten Jahr Medizin an der Indiana University, als er einen Brief von der Einberufungsbehörde erhielt. Im November 1942 brach er sein Studium ab und folgte dem Ruf der Armee.
Ausgestattet mit mehr Mut und Mitgefühl als medizinischem Material, diente er als Sanitäter bei der 14th Armored Division, 68th Armored Infantry Battalion in Frankreich und Deutschland. In den Jahren 1944-1945 behandelte er Verwundete im Feld, verlor Freunde aus seiner Einheit und seiner Heimatstadt, wurde verwundet und erhielt ein Purple Heart und einen Bronze Star.
Seine Tagebücher zeigen einen nüchternen und nachdenklichen jungen Mann, während seine Briefe nach Hause von Humor und Zärtlichkeit geprägt sind. Die Stimmen von Richards Familie und Freunden verflechten sich mit seinen eigenen und ergeben das Porträt einer amerikanischen Familie während des entscheidenden Ereignisses des zwanzigsten Jahrhunderts.