Bewertung:

Das Buch „Why The Monkees Matter“ von Rosanne Welch bietet eine wissenschaftliche und aufschlussreiche Analyse der Fernsehserie „The Monkees“ und hebt deren kulturelle Bedeutung, Themen und Innovationen hervor. Während viele Rezensenten den Tiefgang und den pädagogischen Wert des Buches schätzen, kritisieren einige die Genauigkeit und die Bearbeitung sowie das Fehlen eines kohärenten theoretischen Rahmens.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Analyse und die Einblicke in die Monkees und ihren Einfluss auf die Popkultur gelobt, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Feminismus, Jugendkultur und die innovativen Techniken der Show. Es gilt als wertvolle Quelle für Fans und Wissenschaftler gleichermaßen und wird für seinen fesselnden Schreibstil geschätzt.
Nachteile:Kritisiert werden u. a. ein schlechtes Lektorat und sachliche Ungenauigkeiten, wie z. B. falsch wiedergegebene Interviews. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass der theoretische Rahmen, den der Autor verwendet, nicht angemessen zum Thema passt, was zu gedehnten Argumenten und einem Gefühl der unvollständigen Erforschung der kulturellen Relevanz der Serie führt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Why the Monkees Matter: Teenagers, Television and American Pop Culture
Die Monkees (1966-1968), eine erfolgreiche Fernsehserie über eine fiktive Rockband, wurde mit zwei Emmys ausgezeichnet: als herausragende Comedy-Serie und als herausragende Regiearbeit im Bereich Comedy. Die tatsächliche Band, die von den Schauspielern gegründet wurde, verkaufte auf ihrem Höhepunkt mehr Alben als die Beatles und die Rolling Stones zusammen und bereitete den Boden für andere musikalische Fernsehfiguren von der Partridge Family bis Hannah Montana.
In den späten 1980er Jahren begannen die Monkees eine Reihe von Reunion-Tourneen, die bis zu ihrem 50-jährigen Jubiläum andauerten. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Monkees und wie die Show das Fernsehen veränderte, indem sie eine neue Generation mit dem von Laurel und Hardy und den Marx Brothers geschaffenen Slapstick bekannt machte, der die vierte Wand durchbrach.
Ihre Schöpfer trugen mit Projekten wie Bob & Carol & Ted & Alice, The Mary Tyler Moore Show, Laugh-In und Welcome Back, Kotter zum innovativen Film und Fernsehen der 1970er Jahre bei. Die immensen Gewinne aus der Show, ihrer Musik und ihrem Merchandising ermöglichten den Produzenten den Einstieg in Filme wie Head, Easy Rider und Five Easy Pieces.