Bewertung:

Das Buch „Warum die Zeit vergeht“ erforscht die komplexe und vielschichtige Natur der Zeit aus verschiedenen wissenschaftlichen, philosophischen und persönlichen Perspektiven. Obwohl es tiefe Einblicke gewährt und die Leser mit seinem Erzählstil fesselt, hat es gemischte Reaktionen hinsichtlich seiner technischen Schwierigkeit und des Fehlens einer zentralen These hervorgerufen.
Vorteile:Die Leser schätzen die umfassende Erforschung der Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter Biologie, persönliche Erfahrungen und wissenschaftliche Forschung. Viele fanden es gut geschrieben und mit fesselnden Anekdoten versehen, die zu Diskussionen und Einsichten über ihre eigenen Erfahrungen mit der Zeit anregten. Das Buch wird als lehrreich und geeignet angesehen, große Gespräche anzuregen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch manchmal zu technisch und dicht sei, was zu einem Verlust der Konzentration und des Vergnügens führe. Es wurde erwähnt, dass sich bestimmte Abschnitte wiederholen, und einige Leser waren enttäuscht über das Fehlen einer zentralen These oder einer eher philosophischen Diskussion über die Zeit. Auch die umfangreichen Verweise auf Studien wurden von einigen als übertrieben empfunden.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Why Time Flies - A Mostly Scientific Investigation
Seit mehr als zweitausend Jahren streiten sich die großen Geister der Welt über das wahre Wesen der Zeit. Ist sie endlich oder unendlich? Ist sie kontinuierlich oder diskret? Fließt sie wie ein Fluss oder ist sie körnig und verläuft in kleinen Stücken wie Sand, der durch eine Sanduhr rieselt? Und vor allem: Was ist die Gegenwart?
Was genau ist Zeit? Warum scheint sie langsamer zu werden, wenn wir uns langweilen, und schneller zu vergehen, wenn wir älter werden? Wie und warum vergeht die Zeit?
In diesem geistreichen und nachdenklichen Buch nimmt Alan Burdick die Leser mit auf eine persönliche Suche, um zu verstehen, wie und warum wir die Zeit so wahrnehmen, wie wir es tun. Er besucht die genaueste Uhr der Welt (die nur auf dem Papier existiert), entdeckt, dass das „Jetzt“ in Wirklichkeit einen Sekundenbruchteil zurückliegt, findet eine fünfundzwanzigste Stunde am Tag, lebt in der Arktis, um jegliches Zeitgefühl zu verlieren, und lässt für einen flüchtigen Moment im Labor eines Neurowissenschaftlers sogar die Zeit rückwärts laufen. Warum die Zeit vergeht ist eine lebendige und intime Untersuchung der Uhren, die in uns allen ticken.