Bewertung:

Matt Strohls Buch bietet eine tiefgründige und aufschlussreiche Untersuchung des Wertes „schlechter“ Filme und argumentiert für deren Bedeutung in Kunst und Kultur. Es wird gelobt, weil es fesselnd, gut geschrieben und zum Nachdenken anregend ist, so dass es sowohl für gelegentliche Filmliebhaber als auch für Philosophieinteressierte zugänglich ist. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass der Humor fehlte und das Buch manchmal etwas oberflächlich war.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ bietet tiefe Einblicke in den Wert von schlechten Filmen
⬤ spricht sowohl Akademiker als auch allgemeine Leser an
⬤ fördert eine neue Perspektive auf Kunst und Kino
⬤ unterhaltsam und leicht zu lesen
⬤ leidenschaftlich und mitreißend geschrieben
⬤ regt zur Diskussion über das Kino an.
⬤ Einige Leser empfinden den Humor des Buches als respektlos gegenüber den Künstlern
⬤ einige fanden es zu wenig tiefgründig.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Why It's Ok to Love Bad Movies
Die meisten Menschen sind zu beschäftigt, um all die guten Filme zu sehen, die sie gerne sehen würden. Warum also sollte jemand seine kostbare Zeit damit verbringen, sich die schlechten Filme anzusehen?
In Why It's OK to Love Bad Movies (Warum es in Ordnung ist, schlechte Filme zu lieben) verteidigt der Philosoph und Filmabstinenzler Matthew Strohl enthusiastisch die Vorliebe für anrüchige Filme. Indem er Kunstphilosophie und Filmkritik miteinander verbindet, stellt Strohl die herkömmlichen Vorstellungen von "gut" und "schlecht" auf den Kopf und vertritt die These, dass der letztendliche Wert eines Kunstwerks darin liegt, was es zu unserem Leben beitragen kann. Nach diesem Maßstab gehören einige der schlechtesten Filme, die je gemacht wurden, auch zu den besten.
Anhand detaillierter Besprechungen von Filmen wie Troll 2, The Room, Batman & Robin, Twilight, Ninja III: The Domination und einem bedeutenden Teil der Filmografie von Nicolas Cage argumentiert Strohl, dass die so genannten "schlechten Filme" diejenigen sind, die die Regeln der Kunstform brechen, ohne die Aura der künstlerischen Ernsthaftigkeit, die die Avantgarde umgibt. Diese Filme mögen keine Preise gewinnen, aber sie bieten reichhaltige Möglichkeiten zur kreativen Auseinandersetzung und ermöglichen die Bildung lebendiger Fangemeinden, und sie können ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten ästhetischen Lebens sein.
Hauptmerkmale:
⬤ Humorvoller, zugänglicher Stil, der auch Leser anspricht, die keine Vorkenntnisse in Philosophie haben.
⬤ Erläutert die Vorteile, die sich aus der Liebe zu schlechten Filmen ergeben, wie z. B. die Bildung unwahrscheinlicher sozialer Bindungen und die Entwicklung von Raffinesse ohne Engstirnigkeit.
⬤ Diskutiert eine breite Palette beliebter schlechter Filme, darunter Plan 9 from Outer Space, The Core, Battlefield Earth und Freddy Got Fingered.
⬤ Enthält die umfangreichste Diskussion über Nicolas Cage, die jemals in einem Philosophiebuch enthalten war.