Warum es keine Fische gibt: Eine Geschichte über Verlust, Liebe und die verborgene Ordnung des Lebens

Bewertung:   (4,4 von 5)

Warum es keine Fische gibt: Eine Geschichte über Verlust, Liebe und die verborgene Ordnung des Lebens (Lulu Miller)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Why Fish Don't Exist“ von Lulu Miller erforscht das Leben von David Starr Jordan, einem prominenten Wissenschaftler und Verfechter des Friedens, und verbindet Millers eigene Memoiren und philosophische Überlegungen miteinander. Das Buch befasst sich mit komplexen Themen wie Chaos, Kontrolle, geistige Gesundheit und den dunklen Seiten von Jordans Beteiligung an der Eugenik und präsentiert eine vielschichtige Erzählung, die sowohl fesselnd als auch zum Nachdenken anregend ist.

Vorteile:

Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, die packende Erzählweise und die interessanten Einblicke des Autors gelobt. Die Leser finden die Kombination aus Biografie, Memoiren und Philosophie faszinierend und schätzen die Tiefe der durchgeführten Recherchen. In vielen Rezensionen werden die emotionalen und humorvollen Elemente hervorgehoben, und mehrere Leser bemerken, dass sich das Buch wie ein faszinierender Podcast liest. Die Erzählung verwebt gekonnt persönliche Erfahrungen mit historischem Kontext und bietet eine reichhaltige Erkundung wichtiger Themen.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, dass die Biografie von David Starr Jordan zwar gut umgesetzt wurde, die Memoiren jedoch nicht ausreichend oder unzusammenhängend waren. Kritisiert wurde auch, dass das Buch Jordans eugenische Ansichten überbetont und dadurch seine wissenschaftlichen Errungenschaften möglicherweise überschattet. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die philosophischen Überlegungen nicht so stark nachhallen und dass das Buch aufgrund seines Titels Leser in die Irre führen könnte, die einen eher wissenschaftlich ausgerichteten Text erwarten.

(basierend auf 274 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Why Fish Don't Exist: A Story of Loss, Love, and the Hidden Order of Life

Inhalt des Buches:

Ein "bemerkenswertes" (Los Angeles Times), "verführerisches" (The Wall Street Journal) Debüt einer außergewöhnlichen neuen Stimme im Sachbuchbereich: "Warum Fische nicht existieren" ist eine dunkle und erstaunliche Geschichte über Liebe, Chaos, wissenschaftliche Besessenheit und - möglicherweise - sogar Mord.

An einer Stelle taucht Miller im Ozean in einen Fischschwarm... kommt nach oben und stellt fest, dass sie verliebt ist. Genau so habe ich mich gefühlt: Ihr Buch führte mich in seltsame Tiefen, die ich mir nie vorstellen konnte, und ich war hingerissen."-- Die New York Times Book Review

David Starr Jordan war ein Taxonom, ein Mann, der davon besessen war, Ordnung in die natürliche Welt zu bringen. Im Laufe der Zeit wurde ihm die Entdeckung von fast einem Fünftel aller Fische zugeschrieben, die den Menschen seiner Zeit bekannt waren. Doch je mehr er von dem verborgenen Bauplan des Lebens entdeckte, desto mehr schien das Universum zu versuchen, ihn zu bremsen. Seine Exemplarsammlungen wurden durch Blitzschlag, Feuer und schließlich durch das Erdbeben von 1906 in San Francisco zerstört, bei dem mehr als tausend in zerbrechlichen Gläsern aufbewahrte Funde zu Boden stürzten. In einem Augenblick war sein Lebenswerk zerbrochen.

Viele hätten vielleicht schon aufgegeben, sich der Verzweiflung ergeben. Aber Jordan? Er betrachtete die Trümmer zu seinen Füßen, fand den ersten Fisch, den er erkannte, und begann zuversichtlich, seine Sammlung wieder aufzubauen. Und dieses Mal führte er eine clevere Neuerung ein, von der er glaubte, dass sie seine Arbeit endlich vor dem Chaos der Welt schützen würde.

Als die NPR-Reporterin Lulu Miller diese Anekdote zum ersten Mal beiläufig hörte, hielt sie Jordan für einen Narren - ein warnendes Beispiel für Selbstüberschätzung oder Verleugnung. Doch als sich ihr eigenes Leben langsam enträtselte, begann sie, sich über ihn Gedanken zu machen. Vielleicht war er stattdessen ein Vorbild dafür, wie man weitermacht, wenn alles verloren scheint. Was sie über sein Leben herausfinden würde, würde ihr Verständnis von Geschichte, Moral und der Welt unter ihren Füßen verändern.

Teils Biografie, teils Memoiren, teils wissenschaftliches Abenteuer: "Warum es keine Fische gibt" ist eine wundersame Fabel über das Durchhalten in einer Welt, in der das Chaos immer die Oberhand behalten wird.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781501160349
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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