Bewertung:

Das Buch bietet einen herzlichen und aufschlussreichen Bericht über das Leben mit Autismus, vor allem durch die Linse von Jude Morrow, der seine Erfahrungen als Erwachsener mit Asperger-Syndrom und als Elternteil teilt. Die Leser loben das Buch für seine Ehrlichkeit, seinen Tiefgang und das Gefühl der Hoffnung, das es Familien gibt, die mit Autismus zu tun haben. Der Autor gleicht die Kämpfe mit positiven Bestätigungen und Ratschlägen aus, was das Buch zu einer wertvollen Quelle für Eltern, Großeltern und alle, die mit Menschen auf dem Spektrum zu tun haben, macht.
Vorteile:⬤ Offenes und ehrliches Erforschen des Lebens mit Autismus, das Erfahrungen aus dem wirklichen Leben bietet.
⬤ Inspirierende und aufmunternde Botschaft über Liebe und Akzeptanz.
⬤ Bietet Hoffnung und Verständnis für Familien mit autistischen Kindern.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit Humor und emotionaler Tiefe.
⬤ Ermutigt zu Selbstbestimmung und Akzeptanz von Autismus als Teil der eigenen Identität.
⬤ Einige Leser fanden Teile des Buches unangenehm, da es schwierige Themen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit und persönlichen Kämpfen anspricht.
⬤ Einige Kritiker merkten an, dass sie sich mit einigen der unbequemen Themen identifizieren konnten, die vielleicht nicht bei jedem auf Resonanz stoßen.
⬤ Das Buch deckt möglicherweise nicht die Erfahrungen aller Menschen mit Autismus ab, da es sich auf Judes persönliche Reise bezieht.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Why Does Daddy Always Look So Sad?
Warum sieht Daddy immer so traurig aus? ist ein ergreifender und ehrlicher Bericht über Jude Morrows Weg zur Elternschaft und darüber, wie sein Autismus diese Reise im Guten wie im Schlechten beeinflusst hat, und gibt all jenen Hoffnung, die mit Autismus leben oder jemanden auf dem Spektrum betreuen.
Ich wusste, dass der Jupiter neunundsiebzig bekannte Monde hat und wo sich das Schwimmbad auf der Titanic befand, aber ich wusste nicht, wie ich eine Verbindung zu diesem wunderbaren Kind aufbauen sollte, das mich "Daddy" nannte.
Warum sieht Daddy immer so traurig aus? ist ein offener Blick auf das Leben und die Liebe durch die Augen eines autistischen Erwachsenen, der von einem nonverbalen und aggressiven Kind zu einem hart arbeitenden und verantwortungsvollen Vater eines nicht-autistischen Sohnes wurde.
Als Autist aufgewachsen, sah sich Jude Morrow mit immensen Herausforderungen und Ausgrenzungen konfrontiert, konnte aber - wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten - die Universität erfolgreich abschließen, eine erfolgreiche Karriere anstreben und schließlich Eltern werden. Menschen mit Autismus können Schwierigkeiten haben, die Welt um sich herum zu verstehen, und es fällt ihnen oft schwer, ihre Stimme zu finden. In diesen ergreifenden und ehrlichen Memoiren setzt Jude seine gefundene Stimme trotzig ein, um die falschen Vorstellungen und gesellschaftlichen Überzeugungen, die Autismus umgeben, zu durchbrechen und allen, die mit Autismus leben, sowie denjenigen, die sich um jemanden auf dem Spektrum kümmern, Hoffnung zu geben. Jude betrachtet seinen Autismus als ein Geschenk, das man mit anderen teilen kann, und nicht als eine Last, die man bemitleiden muss. Und wie er durch seine ehrlichen Erinnerungen und Beobachtungen zeigt, kann das Leben von Autisten genauso glücklich und erfüllend sein wie das von Menschen, die nicht auf dem Spektrum leben.