Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die japanische Spiritualität und Kultur und ist damit eine nützliche Quelle für alle, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Es erforscht die Wahrnehmung der Japaner als „nicht-religiös“ und hebt gleichzeitig ihre Verbindungen zu den Praktiken der Vorfahren hervor. Einige Leser empfinden die in der Übersetzung verwendete Terminologie jedoch als potenziell irreführend und hoffen auf eine Überarbeitung in künftigen Ausgaben.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und hilfreich für das Verständnis der japanischen Kultur, Geschichte und religiösen Einstellungen
⬤ empfohlen für Studenten der japanischen Spiritualität
⬤ bietet realistische Einblicke in das Verhältnis der Kultur zur Religion.
Verwendet möglicherweise irreführende Terminologie in der Übersetzung; einige Inhalte könnten veraltet erscheinen und erfordern Aktualisierungen in zukünftigen Ausgaben.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Why Are the Japanese Non-Religious?: Japanese Spirituality: Being Non-Religious in a Religious Culture
Warum sind die Japaner nicht religiös? : Japanische Spiritualität: Being Non-Religious in a Religious Culture, hier zum ersten Mal ins Englische übersetzt, wurde erstmals 1996 in Japan veröffentlicht. Es wurde auch ins Koreanische und Deutsche übersetzt.
Der Autor Toshimaro Ama untersucht das Konzept des mushukyo, d. h. das Fehlen spezifischer religiöser Überzeugungen.
Laut Ama fehlt den Japanern im Allgemeinen das Verständnis oder der Wunsch, sich auf eine bestimmte organisierte Religion festzulegen, so dass sie oft Shinto, Christentum und Buddhismus zu einer hybriden Form der Spiritualität verschmelzen. Das Buch, von dem mehr als 100.000 Exemplare verkauft wurden, ist sowohl bei Studenten der japanischen Kultur und Ethnie als auch bei Laien, die mehr über die japanische religiöse Identität erfahren möchten, sehr beliebt.