Warum wir den Sexkrieg verloren haben: Sexuelle Freiheit in der #Metoo-Ära

Bewertung:   (5,0 von 5)

Warum wir den Sexkrieg verloren haben: Sexuelle Freiheit in der #Metoo-Ära (N. Bracewell Lorna)

Leserbewertungen

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 4 Stimmen.

Originaltitel:

Why We Lost the Sex Wars: Sexual Freedom in the #Metoo Era

Inhalt des Buches:

Eine erneute Untersuchung der feministischen Sexualpolitik seit den 1970er Jahren - die Rivalitäten und die bemerkenswerten Allianzen

Seit die historische #MeToo-Bewegung 2017 ins Leben gerufen wurde, haben unzählige Überlebende sexueller Übergriffe und sexuellen Fehlverhaltens ihr Schweigen gebrochen und ihre Peiniger öffentlich zur Rede gestellt - von bekannten Prominenten über Politiker bis hin zu hochrangigen Wirtschaftsführern. Es überrascht nicht, dass die Konservativen diese neue Bewegung schnell ablehnten, aber die Tatsache, dass sich "sexpositive" Progressive der Opposition anschlossen, war unerwartet und wurde selten diskutiert. Why We Lost the Sex Wars (Warum wir die Sex-Kriege verloren haben) untersucht, wie eine Reihe von politischen Perspektiven für den Widerstand gegen die Nutzung von Sex als Herrschaftsinstrument in diesem breiten Spektrum des politischen Spektrums in den heutigen Vereinigten Staaten Eingang gefunden hat.

Um die vielschichtige Sexualpolitik von heute besser zu verstehen, bietet Lorna N. Bracewell eine revisionistische Geschichte der "Sexkriege" der 1970er, 80er und 90er Jahre. Bracewell konzentriert sich nicht darauf, was Antipornografie- und sexradikale Feministinnen voneinander trennte, sondern hebt die bedeutenden Berührungspunkte und Überschneidungen zwischen diesen Rivalen hervor, insbesondere die scharfen Herausforderungen, die sie der engen und ambivalenten Sexualpolitik des Nachkriegsliberalismus boten. Bracewell nutzt diese wiedergewonnene Geschichte, um eine Reihe aktueller Phänomene auf neue und provokative Weise zu beleuchten, darunter die jüngsten Kontroversen über Trigger-Warnungen, die phantasielose Politik des "sex-positiven" Feminismus und den Aufstieg des "Carceral Feminism". Durch die Betonung der Rolle liberaler Konzepte wie der Ausdrucksfreiheit und der Trennung von öffentlich und privat sowie der lange vernachlässigten Beiträge von Schwarzen Feministinnen und Feministinnen aus der "Dritten Welt" stellt Bracewell vieles von dem, was wir über die Sexkriege zu wissen glauben, auf den Kopf und liefert ein überzeugendes Argument für die anhaltende Relevanz dieser Debatten in der heutigen Zeit.

Why We Lost the Sex Wars (Warum wir die Sexkriege verloren haben) bietet eine Geschichte des feministischen Denkens zu Themen wie Pornografie, kommerzielle Sexarbeit, LGBTQ+-Identitäten und BDSM sowie Diskussionen über so bekannte Persönlichkeiten wie Patrick Califia, Alan Dershowitz, Andrea Dworkin, Elena Kagan, Audre Lorde, Catharine MacKinnon, Cherr e Moraga, Robin Morgan, Gayle Rubin, Nadine Strossen, Cass Sunstein und Alice Walker.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781517906740
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:320

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Warum wir den Sexkrieg verloren haben: Sexuelle Freiheit in der #Metoo-Ära - Why We Lost the Sex...
Eine erneute Untersuchung der feministischen...
Warum wir den Sexkrieg verloren haben: Sexuelle Freiheit in der #Metoo-Ära - Why We Lost the Sex Wars: Sexual Freedom in the #Metoo Era

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)